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Der Kapitän bleibt beim HEV

Michel Ackers hat seinen Vertrag bis 2025 verlängert

Þ01 März 2023, 15:38
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Herner EV

Kapitän Michel Ackers wird auch in den kommenden beiden Spielzeiten für den Herner Eissportverein auf dem Eis stehen. Der Abwehrspieler hat seinen Vertrag verlängert und geht damit 2023/24 in seine mittlerweile elfte Saison am Herner Gysenberg.

Zur Saison 2013/14 wechselte der gebürtige Krefelder nach Herne und ist mittlerweile nicht nur Führungsfigur und Kapitän, sondern auch Publikumsliebling und ganz wichtiger Ansprechpartner für alle Bereiche. „Ich bin in Herne zuhause“, sagt der 31-jährige, der seinen Vertrag nun um zwei weitere Jahre verlängerte und gerne die 500 Spiele für den HEV voll machen möchte. Neben seiner Zeit auf dem Eis für die erste Mannschaft, engagiert er sich zudem als Trainer im Nachwuchsbereich bei den Young Miners. „Diese Arbeit macht mir unglaublich viel Spaß und ist ein toller Ausgleich“.

Mit der sportlichen Leistung in der laufenden Saison ist auch er nicht zufrieden, dennoch sieht Michel Ackers immer noch das große Potential des Standorts, das es in Zukunft wieder komplett abzurufen gilt. „Aktuell bekommen wir dies nur in den Derbys gegen Essen in. Ich habe einfach das Verlangen, noch mal längerfristig erfolgreiches Eishockey zu spielen, um den Hype zu spüren, der hier entfacht werden kann“, erinnert sich der HEV-Kapitän gerne an die Playoffs 2018/19 oder auch 2020/21 zurück.

Und auch die Verantwortlichen der Miners freuen sich sehr, dass eine wichtige Führungsfigur mindestens für zwei weitere Jahre erhalten bleibt. „Acki ist mittlerweile ein echtes Herner Urgestein. Er übernimmt viel Verantwortung und geht voran. Nicht nur bei der ersten Mannschaft, sondern auch in vielen anderen Bereichen“, freut sich Jürgen Schubert über die Vertragsverlängerung. „Sein einziges Makel sind die Farben der Fußballmannschaft, für die er schwärmt“, so der Geschäftsführer mit einem Augenzwinkern.

Und auch der aktuelle HEV-Trainer Tobias Stolikowski, der mit Ackers seit November 2022 zusammenarbeitet, kann Schuberts Aussagen nur unterschreiben: „Er ist ein wichtiger Baustein für unser Konzept und eine Führungsfigur auf dem Eis und daneben“.

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