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05.10.2023, 19:30 Uhr

Der letzte Akt des Heimspiel-Dreierpacks

Red Bulls wollen auch Iserlohn bezwingen

Þ05 Oktober 2023, 13:16
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EHC Red Bull München
EHC Red Bull München

Nur zwei Tage nach dem 5:3-Sieg gegen Nürnberg lädt der EHC Red Bull München erneut ins Olympia-Eisstadion ein. Am Donnerstag um 19:30 Uhr empfangen wir die Iserlohn Roosters. Es wird der letzte Akt unseres Heimspiel-Dreierpacks.
München hat dabei weiterhin die Chance auf die maximal möglichen neun Punkte. Durch die Erfolge gegen Frankfurt (5:2) und gegen Nürnberg ist der Rückstand auf die Tabellenspitze auf zwei Zähler geschrumpft. Dennoch sieht Trainer Toni Söderholm Raum für Verbesserungen: „Uns fehlen ein paar Kleinigkeiten, die unserem Spiel mehr Klarheit geben würden.“ Gegen Iserlohn wollen die Red Bulls diese Nuancen besser machen.

Bilanz gegen Iserlohn
München hat die letzten fünf PENNY DEL-Spiele gegen die Roosters gewonnen. Im jüngsten Vergleich setzte sich unser Team am Oberwiesenfeld mit 8:3 durch. Unter den Torschützen war auch Filip Varejcka. Der Nationalspieler rechnet dieses Mal allerdings mit mehr Widerstand: „Die Iserlohner werden nach ihrer Niederlage am Dienstag zurückkommen wollen. Es wird wieder ein heftiges Spiel.“
Poss: „Müssen unsere Konstanz finden – und zwar schnell!“
Varejcka sprach die 2:8-Heimniederlage der Roosters gegen die Eisbären Berlin an. „Ich habe keine Erklärung dafür“, so Trainer Greg Poss nach dem Spiel bei MagentaSport. Nach nur einem Sieg aus den vergangenen sechs Ligapartien rutschte sein Team auf den vorletzten Platz ab. „Wir müssen unsere Konstanz finden – und zwar schnell“, fordert Poss.

Problemzone Defensive
Der Plan, mit jungen Akteuren schnelles und aggressives Eishockey zu spielen, geht bislang nicht auf. Sorgen bereitet vor allem die Defensive. Durchschnittlich 4,6 Gegentore pro Begegnung sind zu viel, um dauerhaft erfolgreich zu sein. Die Torhüter Andreas Jenike und Kevin Reich (früher München) sind momentan nicht zu beneiden.
Den Abgang von Offensivverteidiger Ryan O’Connor (Wolfsburg) versuchten die Roosters unter anderem mit Ben Thomas aufzufangen. Der laufstarke Kanadier verteidigte zuletzt für Tappara Tampere und gewann mit den Finnen die Landesmeisterschaft sowie die Champions League. Qualität ist also durchaus vorhanden.

Hochkaräter aus Übersee
Für den Angriff wurden unter anderem Andrew LeBlanc (hat bereits sieben Mal in der DEL gegen München getroffen) und Marcel Barinka aus Augsburg an den Seilersee gelotst. Der Hochkaräter unter den Neuzugängen ist allerdings ein DEL-Neuling: Michael Dal Colle absolvierte insgesamt 116 NHL-Spiele (21 Punkte) für die New York Islanders. Zuletzt lief der 27-jährige Kanadier für TPS Turku auf.
Eine kleine Überraschung offenbart sich beim Blick auf die Scorerliste. Nachdem in den vergangenen Jahren vor allem die Kontingentspieler für Iserlohn glänzten, punkteten in dieser Saison vier Deutsche am fleißigsten: Colin Ugbekile, Cedric Schiemenz, Sven Ziegler und Emil Quaas (früher München) stehen nach sieben Spielen bei jeweils fünf Torbeteiligungen.

„Besser in den Spielfluss kommen“
Die Red Bulls wollen den Roosters keine Chance geben, sich ins Spiel zu arbeiten. Wichtig ist ein guter Start. „Wir müssen im ersten Drittel gut arbeiten und weniger Schüsse zulassen als zuletzt. Dann kommen wir besser in unseren Spielfluss“, sagt Varejcka. Gelingt dies, ist der dritte Sieg beim Heimspiel-Dreierpack greifbar.

DEL-Bilanz gegen Iserlohn
Siege: 33
Niederlagen: 20
Siegquote: 62 Prozent
Torverhältnis: 186:147
Letztes Spiel: RBM vs. IEC: 8:3
Die letzten zehn Spiele: N S N S N S S S S S
Die letzten zehn Heimspiele: N S S S S S N S S S

Das Spiel könnt Ihr in unserem kostenlosen Liveticker verfolgen.
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