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„Der letzte Sieg ist der schwierigste“

Þ23 März 2018, 09:40
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Am Mittwoch holte sich der EHC Red Bull München in der Viertelfinalserie in Bremerhaven den dritten Sieg und kann nun am Freitagabend im Olympia-Eisstadion (23. März | 19.30 Uhr | Sport1 und telekomsport.de live) mit einem weiteren Erfolg das Halbfinale klarmachen. „Der letzte Sieg ist bekanntlich der schwierigste. Bremerhaven steht mit dem Rücken zur Wand“, warnt Konrad Abeltshauser, der mit seinem Team in der Best-of-Seven-Serie mit 3:1 führt. „Die Pinguins werden alles reinwerfen, um nochmal ein Heimspiel zu haben.“

„Die Jungs sind ruhig geblieben“

Im vierten Spiel am Mittwoch in Bremerhaven erwischten die Münchner keinen guten Start und kassierten früh bereits nach 117 Sekunden das 0:1. Trainer Don Jackson freute sich aber über die Reaktion seines Teams: „Trotz des frühen Rückstands und eines nicht wirklich guten ersten Drittels sind die Jungs ruhig geblieben. Wir haben dann läuferisch zugelegt und konzentriert unsere Chancen genutzt.“ Mit einem 2:2 ging es ins Schlussdrittel, wo der Deutsche Meister das Ergebnis auf 5:2 stellte. „Das Spiel war lange sehr eng, aber gegen Ende haben wir auch von unserer Tiefe im Kader profitiert. Wir haben gemerkt, dass wir mehr Reserven hatten“, so Abeltshauser.

„Freuen uns auf Spiel 5 vor unseren Fans“

Am Freitag wollen die Red Bulls die Serie mit dem vierten Sieg im fünften Duell beenden. „Wir werden versuchen unser Spiel konstant über 60 Minuten durchzuziehen. Wenn uns das gelingt, dann wird es für Bremerhaven ganz schwer uns zu schlagen“, erklärt der 25-jährige Verteidiger weiter. Abeltshauser setzt auch auf den Heimvorteil: „Wir freuen uns alle riesig auf Spiel 5 vor unseren Fans.“ An der Vorbereitung ändert sich laut Jerome Flaake aber nichts: „Wir gehen es an wie jedes Spiel. Schließlich wollen wir immer gewinnen.“

Zehn Münchner Torschützen

Der 28-jährige Flaake erwartet erneut einen hart kämpfenden Gegner aus Bremerhaven: „Die Pinguins werden alles geben. Sie wissen, dass es ihr letztes Spiel sein kann.“ In den bisherigen vier Partien fielen insgesamt 30 Treffer, 19 davon für München. Bester Torjäger der Red Bulls in den Playoffs ist Frank Mauer (5), gefolgt von Patrick Hager und Brooks Macek (beide 3). Insgesamt trugen sich bereits zehn Münchner in die Torschützenliste ein.

 

eishockey.net/ PM EHC Red Bull München


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