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Η-Ε
(1:1) - (1:0) - (1:0)
17.02.2023, 19:30 Uhr

Der Meister war nicht aufzuhalten

3:1 Niederlage bei den Eisbären Berlin

Þ17 Februar 2023, 23:09
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frankfurt
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Am 53. Spieltag hießen die Eisbären Berlin die Löwen Frankfurt in der Mercedes-Benz-Arena willkommen. Das Spiel endete mit einem 3:1-Sieg für die Eisbären Berlin. Torschütze für die Löwen Frankfurt war Jerry D´Amigo in der 18. Spielminute durch das Zuspiel von Carter Rowney.

Ein Löwe kommt selten allein
Das Spiel hatte gerade erst begonnen, schon kreierte Kevin Maginot aus kurzer Distanz die erste Chance für die Löwen, doch Tobias Ancicka parierte. Die ersten Minuten waren geprägt durch die Löwen, welche den Eisbären den Puckbesitz erschwerten und gute Chancen erzielten. In der 4. Spielminute die erste Aktion durch die Eisbären Berlin, doch auch Jake Hildebrand war zur Stelle und parierte. Marcel Noebels versuchte immer wieder in das Tor von Jake Hildebrand zu gelangen, dieser war allerdings zur Stelle und parierte die Aktionen. Nicht parieren konnte Jake Hildebrand in der 7. Spielminute: Hier fiel das Tor durch Leonhard Pföderl zum 1:0 im Powerplay. Die Eisbären Berlin nutzen in den nächsten Minuten den Rückstand der Löwen und bauten eine Druck- und Drangphase auf. Schon nach zwölf Spielminuten konnten die Eisbären 13 Schüsse erzielen, davon 7 auf das Tor von Jake Hildebrand.

In der 14. Spielminute konnten die Löwen Frankfurt sich nun allmählich von dem Druck der Eisbären befreien. Kevin Maginot versuchte mit einem Rückhandschuss aus kurzer Distanz auf Tobias Ancicka einen Torerfolg zu erzielen, doch dieser konnte den Puck sicher halten. In der 18. Spielminute dann der Ausgleichstreffer zum 1:1 durch Jerry D´Amigo aus dem Nichts. Carter Rowney lief aus dem Löwen-Drittel bis zum Tor der Eisbären Berlin und passte aus kurzer Distanz zu Jerry D´Amigo, welcher den Puck nur noch reinschieben musste. Kevin Maginot und Dylan Wruck versuchten in der 20. Spielminute die Führung für die Löwen zu erzielen - doch knapp daneben.

Der Eisbär tarnt sich im Eis zur Führung
Das zweite Drittel startete recht zaghaft durch beide Teams. Doch die Ruhe wehrte nicht lange, denn in der 23. Spielminute trafen die Eisbären Berlin zum 2:1 durch Manuel Wiederer. Die Löwen verloren den Puck während des Spielaufbaus, wodurch Manuel Wiederer plötzlich alleine vor Jake Hildebrand stand und den Puck ins Netz einlochte. In der 26. Spielminute der nächste Aufbau der Löwen durch Davis Vandane mit einem Sololauf, doch der Schuss war zu mittig. Und auch der Schuss von Kevin Maginot in der 26. Spielminute wurde durch eine Parade von Tobias Ancicka gehalten. Die nächsten Spielminuten ging es zwischen den Teams hin und her, Toschüsse waren aber keine in Sicht. Der nächste Versuch wurde durch Simon Sezemsky, ebenfalls von der blauen Linie gestartet, doch der Schuss wurde geblockt.

Die Löwen waren in den nächsten Minuten deutlich dominierender, mit klaren Angriffsaktionen, wobei sie den Eisbären den Puckbesitz deutlich erschwerten. In der 35. Spielminute wieder zwei neue Chancen für die Löwen durch Chad Nehring, welcher nach einem Wechselfehler der Eisbären alleine von Tobias Ancicka stand, doch der Puck landete über dem Tor. Carter Rowney mit der zweiten Chance, doch auch hier war gewohnt der Goalie der Eisbären zur Stelle. Die Intensität der letzten Spielminuten war hoch und auch die Zweikämpfe wurden härter geführt, dennoch ging es für die Löwen mit einem 1:2-Rückstand in die zweite Pause.

Alles auf eine Karte
Die Eisbären Berlin starteten direkt mit voller Power in das letzte Drittel. Die erste gute Chance ergab sich durch Giovanni Fiore aus kurzer Distanz, doch Jake Hildebrand parierte. Die nächste Chance durch Frank Hördler, welcher durch einen Fernschuss zu Leonhard Pföderl passte, welcher den Schläger nur noch hinhalten musste und zum 3:1 in der 41. Spielminute traf. Die Löwen wirkten in der ersten Phase des zweiten Drittels etwas verunsichert, während die Eisbären den Druck aufbauten und die erste Hälfte dominierten. Auch das Powerplay in der 48. Spielminute für die Löwen brachte nicht den gewünschten Erfolg, da die Eisbären ihre Defensive halten konnten.

Die erste nennenswerte Chance der Löwen in diesem Drittel startete Dylan Wruck in der 51. Spielminute, doch der Abschluss erfolgte zu zentral auf den Goalie der Eisbären. Und wieder eine Doppelchance der Eisbären in der 52. Spielminute, in der Jake Hildebrand sicher stand und parierte. In den nächsten Minuten fehlte es den Löwen an Klarheit und Fokus im Spiel, denn die Puckverluste häuften sich. Von beiden Teams kamen nun nur noch einzelne Aktionen, wodurch sich keine nennenswerten Chancen ergaben. Auch wenn die Löwen Frankfurt in den letzten Spielminuten nochmal alles gegeben haben, konnten keine weiteren Treffer erzielt werden. Da konnte auch das 6-gegen-4-Spiel für die Löwen nichts mehr ausrichten.

Das Spiel endete mit einem 3:1 Sieg für die Eisbären Berlin.

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