Am Tag der deutschen Einheit kommt es zu einem Eishockey-Highlight im Breisgau: Um 18.30 Uhr trifft der EHC Freiburg am Dienstag auf die Ravensburg Towerstars.
Das Spiel, das vom Fasnachtsdienstag auf den 3. Oktober vorverlegt wurde, steht im Zeichen einer ganz besonderen Konstellation: Bereits am Sonntag trafen sich beide Mannschaften in Ravensburg, so dass es nun zu einer Art Rückspiel kommt. Zwei Partien gegen denselben Gegner innerhalb von zwei Tagen: Das ist ein Rhythmus, den es sonst nur in den Playoffs gibt und der für die Mannschaften wie auch für Zuschauer einen speziellen Reiz hat.
Für den EHC Freiburg ergibt sich dadurch zudem die Chance einer schnellen Revanche. Am Sonntag hatten die Wölfe bei den nominell überlegenen Towerstars diszipliniert und kampfstark dagegengehalten. Zwar erspielten sich die Hausherren ein Chancenplus, doch Cleverness und das gute Auftreten von Keeper Miroslav Hanuljak hielten die Blau-Weiß-Roten im Spiel; bis 2:12 Minuten vor Schluss stand es 3:3. Dann jedoch kassierten die Freiburger ein äußerst unglückliches Gegentor und gingen letztlich punktlos vom Eis.
Damit haben sie Wölfe nach sechs Spieltagen in der DEL2 sechs Zähler auf ihrem Konto – "und das, obwohl wir in jedem Spiel auf Augenhöhe mit dem Gegner waren und etwas hätten mitnehmen können", wie Kapitän Philip Rießle festhält.
Umso motivierter sind die EHC-Cracks nun, wenn es darum geht, die Heimserie zu halten: Bisher haben die Breisgauer jedes Mal gepunktet, wenn sie auf eigenem Eis angetreten sind. Nicht mithelfen kann dabei Ben Walker, der sich am Freitag gegen Bad Tölz eine Verletzung im oberen Körperbereich zugezogen hat und auf ein Comeback am Freitag hofft. Dann steht bereits das nächste Heimspiel an – um 19.30 Uhr gegen den SC Riessersee.
eishockey.net / EHC Freiburg
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