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Derby beim Rivalen Kassel

Þ24 Januar 2019, 18:42
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badnauheim
badnauheim

Der Try-Out-Vertrag mit Artjom Alexandrov wurde aufgelöst.
Wir wünschen Artjom alles Gute für seine private sowie sportliche Zukunft.

Stefan Reiter ist derweil wieder zurück in Düsseldorf und steht dem Team nicht zur Verfügung.

Gegner-Check:

Kassel Huskies:

In der aktuellen Spielzeit scheint das Markenzeichen der Kassel Huskies ein „Kommen und Gehen“ zu sein, ohne dass sich allerdings ein durchgreifender Erfolg einstellen will. 58 Punkte und Tabellenplatz acht, das ist nicht das, was man sich beim nördlichen Rivalen unter einer erfolgreichen Saison vorstellt. Während der letzten zwei Wochen gelang den Schlittenhunden nur gegen die Heilbronner Falken ein Punktgewinn, aber auch hier war die Freude nicht ungetrübt, denn die Lokalpresse warf nach diesem Spiel die denkwürdige Frage auf: “Was macht eine Mannschaft, die erneut 40 Minuten lang Schrott spielt, dann aber in einem famosen Endspurt und in einer sensationellen Verlängerung doch noch gegen Heilbronn gewinnt? Richtig – Schrottwichteln (HNA, 15.01.2019)“. Am Dienstag gab es jedoch Balsam für die Huskies-Seele, denn im hessischen Derby setze sich das Team von Trainer Tim Kehler zuhause gegen die Frankfurter Konkurrenz mit 4:1 durch. Momentan beträgt der Abstand zu einem der begehrten Playoff-Tabellenplätze noch mindestens zehn Punkte. Bei den Nord-Hessen muss man sich eventuell mit der Erkenntnis anfreunden, dass dieses Ziel nur schwer erreichbar sein könnte. In dieser Situation entschied der Klub, den 27-jährigen kanadischen Verteidiger Neil Manning zu verpflichten und Top-Scorer Tyler Gron zu „beurlauben“. Damit stehen – scheinbar nach dem Motto „Viel hilft viel“ – sechs ausländische Cracks in den Diensten der Huskies. Zuletzt wurde Stürmer Mark Ledlin verpflichtet. Die bisherigen drei Derbys gegen Kassel gingen jeweils nur mit einem Tor Unterschied an den Sieger, insofern wird auch dieses Match wahrscheinlich wieder eine „ziemlich enge Kiste“!

Bayreuth Tigers:

Am Sonntag erhält das Colonel-Knight-Stadion Besuch aus der bayerischen Wagnerstadt. Die Bayreuth Tigers und ihr Trainer Petri Kujala kommen in die Wetterau, um zum dritten Mal in dieser Spielzeit die Schläger mit den Roten Teufeln zu kreuzen. Obwohl der Klub lange die „rote Laterne“ in Händen hielt, ließ man sich in Bayreuth nicht aus der Ruhe bringen und vertraute auf die finnische Gelassenheit des Head-Coaches. Am 25. DEL2-Spieltag verließen die Tigers dann auch tatsächlich das Tabellenende und entpuppten sich unter anderem für Kaufbeuren, Ravensburg, Weißwasser sowie zuletzt Heilbronn als „schwer zu spielender“ Gegner. Der Aufwärtstrend erlitt zwischendurch zwar einen kleinen Dämpfer, aber das Kujala-Team ließ sich davon nicht beirren und erklomm mittlerweile einen Pre-Playoff-Platz. Nachdem die Oberfranken „Blut geleckt“ haben, ist das Ziel klar: Diese Saison will man sportlich die Klasse auf jeden Fall halten. Das letzte Match in Bayreuth stand für den ECBN lange auf des „Messers Schneide“. Die Kurstädter lief rund 50 Minuten einem Rückstand hinterher und erst knapp 1 ½ Minuten vor dem Ablauf der regulären Spielzeit markierte der „Sylvester-Express“ den 3:2-Siegtreffer mit einem Shorthander. Gegen diesen diszipliniert und hart spielenden Kontrahenten konnten die Roten Teufel bisher zwei von zwei Begegnungen für sich verbuchen – daher sind in der „Hölle“ des CKS auch dieses Mal keine Bayreuther Festspiele vorgesehen. Let´s play Nauheim-Hockey!

 

Eishockey.net berichtet natürlich im LIVETICKER von dieser Partie!

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