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Derby-Wochenende Teil zwei

Þ05 Januar 2020, 13:47
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ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt

Die bittere Heimniederlage gegen Straubing vom Freitagabend war am Samstagmittag schon wieder aus den Kleidern geschüttelt. Nach dem morgendlichen Training und dem anschließenden Kids On Ice Day ging der Blick wieder nach vorne. Auf das nächste Derby. Am Sonntagabend (19 Uhr) tritt der ERC Ingolstadt bei den Thomas Sabo Ice Tigers Nürnberg an.

Das Duell mit den Ice Tigers ist für den ERC durchaus schon ein gewisser Druck auf dem Kessel. Schließlich wollen die Ingolstädter mit aller Macht die dritte Niederlage in Folge verhindern, und mit einem Sieg im besten Fall wieder in die Top-Sechs zurückkehren. „Wir müssen aus der Niederlage lernen und es am Sonntag besser machen. Richtig gute Mannschaften verlieren nicht dreimal hintereinander“, forderte Brett Findlay, dem gegen Straubing sein erster Treffer im ERC-Trikot gelang. Derzeit stehen die Blau-Weißen punktgleich mit der sechstplatzierten Düsseldorfer EG auf Rang sieben. Ob die erkrankten Brett Olson und Brandon Mashinter morgen wieder mit von der Partie sein können, wird sich erst nach dem Pre-Game Skate zeigen. Heute fehlten beide noch beim Training.

Noch größer sind die Verletzungssogen bei den Franken. Neben den Langzeitverletzten Jim O’Brien und Joachim Ramoser fallen seit dieser Woche auch noch Brett Festerling und Oliver Mebus aus. Der Einsatz von Verteidiger Tom Gilbert ist noch fraglich.

Zudem haben die Nürnberger zuletzt sieben Spiele in Folge verloren und sind damit aus den Top-Ten gerutscht. Mit 43 Punkten (neun weniger als der ERC) stehen sie derzeit auf Platz elf. Die Ice Tigers sind also der berühmte, oft zitierte angeschlagene Boxer und daher keinesfalls zu unterschätzen. Zumal sie die Panther in dieser Saison in den beiden bisherigen Duellen geschlagen haben. Am zweiten Spieltag mit 5:1 und am 13. Dezember mit 4:3 nach Penaltyschießen. Jeweils in der Saturn-Arena.

Das nächste Heimspiel steht für den ERC am Sonntag, 12. Januar gegen die Düsseldorfer EG an. Zur familienfreundlichen Zeit um 14 Uhr geht es los. Außerdem reisen die Fans der DEG per Sonderzug an. Erstklassige Atmosphäre auf den Rängen in beiden Fanlagern sollte also vorprogrammiert sein.

 

Für alle, die das Spiel nicht live in der Halle mitverfolgen können, gibt es einen LIVETICKER von dieser Partie!

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