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Beim Derby in Memmingen startete Dieter Geidl im Tor unserer Islanders. Dominik Hattler agierte als BackUp. Raphael Grünholz kehrte wieder zurück ins Team.
Das Derby begann wie zu erwarten ohne großes Abtasten und unsere Islanders waren von Beginn an hellwach. In den ersten Minuten hatten sie sogar etwas mehr Spielanteile. Der Offensivschwung unserer Lindauer wurde dann durch eine erste Strafzeit gebremst. Dieses Powerplay nutzten die Indians direkt zum 1:0 durch Sofiene Bräuner. Nachdem es vor dem Tor sehr unübersichtlich war, musste der Videobeweis hinzugezogen werden. Im weiteren Verlauf blieben unsere Islanders aktiv und hätten sich mit dem Aufwand und den Abschlüssen den Ausgleich längst verdient.
Mit einer Reststrafzeit ins zweite Drittel gestartet war das Penaltykilling dieses Mal exzellent. Bei voller Mannstärke saß dann der erste Angriff unserer Islanders zum 1:1 durch Corvin Wucher. Die Assists kamen von Desautels und Bergen. Im weiteren Verlauf des zweiten Drittels waren unsere Islanders bis auf wenige Ausnahmen das aktivere und spielbestimmende Team. Wenn die Indians aber mal Druck machten, waren die Defensivkräfte unserer Islanders stets stark gefordert. Die vermeintliche 1:2 Führung unserer Islanders fiel zwar in doppelter Überzahl, aber das Tor wurde wohl leider mit einer aktiven Kickbewegung erzielt. So ging es mit einem Unentschieden in die zweite Pause.
Zu Beginn des letzten Drittels mussten unsere Islanders in Unterzahl agieren, nachdem es ganz kurz vor dem Pausenpfiff noch eine völlig unverständliche Strafe gab. Dann aber waren unsere Islanders voll da. In der 47. Minute erzielte Marc Hofmann das umjubelte und verdiente 1:2. Im Anschluss hatten unser Islanders sogar noch mehrere Chancen das Spiel schon früher zu entscheiden. Es sollte aber nicht sein und so kam Memmingen noch mal mit voller Power und sie zogen kurz vor Spielende den Goalie. Unsere EVL-Mannschaft stand aber sowas von gut und mit zwei schnellen Empty-Net-Treffern von Alexander Dosch und Zach Kaiser stellten unsere Islanders auf den viel umjubelten Endstand von 1:4!
