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Derbysieg gegen Nürnberg

RBM - NIT 4:1

Þ29 September 2019, 19:33
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EHC Redbull München
EHC Redbull München

Der EHC Red Bull München hat durch einen 4:1-Derbysieg (1:0|0:1|3:0) gegen die Thomas Sabo Ice Tigers den klubeigenen Startrekord in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) auf sechs Dreier in Folge ausgebaut. Vor 4.410 Zuschauern im Olympia-Eisstadion erzielten Keith Aulie, Daryl Boyle, Philip Gogulla und Chris Bourque mit einem Schuss ins Empty Net die Tore für den Tabellenführer.

Spielverlauf
Beide Teams lieferten sich ein intensives Duell und versuchten dabei, über den spielerischen Ansatz zum Erfolg zu kommen. Die erste Topchance der Partie hatte John Jason Peterka. Der 17-Jährige schoss aber links am Nürnberger Tor vorbei (5. Minute). Dann versuchten es Justin Schütz und Maximilian Daubner aus kurzer Distanz, Nürnbergs Torhüter Jonas Langmann stand aber richtig (jeweils 12.). In den Minuten danach drängten die Gäste aus Mittelfranken auf die Führung. Markus Lillich zog aus dem Slot ab, Danny aus den Birken war aber mit der Fanghand zur Stelle (13.). Den Alleingang von Will Acton hielt der Münchner Torhüter ebenfalls stark (14.). Der erste Treffer fiel wenig später aber auf der Gegenseite: Gogulla passte vor das Tor und Aulie traf zum 1:0 für die Red Bulls (16.).

Nürnbergs Christopher Brown hatte in der ersten Minute des Mittelabschnitts den Ausgleich auf dem Schläger, verzog aber aus zentraler Position. Die Partie blieb umkämpft, die großen Chancen fehlten aber bis zur Mitte des Drittels. In der 30. Minute starteten die Red Bulls eine Druckphase, die jedoch mit einem Gegentor in eigener Überzahl endete: Nach einem Pass an die blaue Linie brach Konrad Abeltshauser der Schläger. Die Ice Tigers griffen an und Brown staubte zum Ausgleich ab (34.). Patrick Reimer (36.) und Eugen Alanov in Nürnberger Überzahl (38.) hatten weitere gute Chancen für die Gäste, aus den Birken verhinderte aber zweimal mit dem Schoner den Rückstand.

Im Schlussdrittel gelang es beiden Teams zunächst nicht, sich in gute Schusspositionen zu bringen. Das änderte sich in der 49. Minute, als Boyle nach einem Bully abzog und davon profitierte, dass Nürnbergs Goalie Langmann keine Sicht hatte. 65 Sekunden später wurde Gogulla bei einem Alleingang gefoult. Den Penalty verwandelte der 32-Jährige mit einem Handgelenkschuss. Da aus den Birken danach alle Nürnberger Abschlüsse auf sein Tor parierte, hielt der Zwei-Tore-Vorsprung bis in die Schlussphase. Da markierte Bourque per Empty-Net-Treffer den 4:1-Endstand (59.).

Daryl Boyle:
„Heute haben wir nicht unser bestes Spiel gemacht, aber in den entscheidenden Situationen waren wir da – und darauf kommt es an.“

Endergebnis
EHC Red Bull München gegen Thomas Sabo Ice Tigers 4:1 (1:0|0:1|3:0)

Tore
1:0 | 15:51 | Keith Aulie
1:1 | 33:01 | Christopher Brown
2:1 | 48:24 | Daryl Boyle
3:1 | 49:29 | Philip Gogulla
4:1 | 58:17 | Chris Bourque

Zuschauer
4.410

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