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Κ-Ζ
(1:0) - (2:1) - (3:1)
29.11.2024, 19:30 Uhr

Derbytime in Schwenningen

Eine ausverkaufte Helios Arena wartet auf die Landung der Adler

Þ29 November 2024, 00:54
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Schwenninger Wildwings
Schwenninger Wildwings

Dieses Spiel hat so eine Prise mehr, mehr von allem. Man spürt sie, diese Vorfreude bei Land und Leute. Und wie sieht es bei den WILD WINGS selbst aus? Die wollen sich im ersten Schritt auf die Arbeit auf dem Eis konzentrieren. „Im Moment muss unser Hauptfokus darauf liegen, die großen Chancen, die Überzahlangriffe auf unser eigenes Tor zu minimieren. Wir spielen wirklich gutes Hockey, in Phasen sogar sehr gut, doch diese Großchancen, die wir leicht abgeben, kosten uns momentan zunächst Momentum und dann auch das Ergebnis“, spricht Steve Walker über die Learnings der letzten Partien. Deshalb wurde die Entstehung dieser Situation im heutigen Videostudium nochmals explizit angesprochen.

Der Fokus liegt also weiter auf der eigenen DNA, die je nach Gegner nur minimale Adaptionen verlangt, wie Philip Feist bestätigt: „Mannheim ist ein hartes Team, sie haben große Jungs. Wir spielen aber gutes Eishockey und wenn wir das umsetzen, was wir auch gegen München gezeigt haben, wo wir viele Chancen kreiert haben, dann können wir auch die Adler überlaufen und gewinnen.“

Und was gibt einem die beste Basis für einen möglichen Sieg? Ein guter Start, der am ersten Spieltag im Derby eben die Adler auf die Siegerstraße brachte. „Wenn wir vom Start weg wettbewerbsfähig sind, ist das eine enorme Hilfe. Wir hatten ein großartiges erstes Drittel in München, ein Beispiel wie wir es über 60 Minuten abrufen sollten. Es ist also für jedes Team ein Schlüssel mit einer Führung im Rücken zu spielen, weil es deinem eigenen Spiel eine ganz andere Dynamik gibt“, beschreibt der Schwenninger Cheftrainer.

Nach dem Derby reisen die WILD WINGS bereits am Samstag Richtung Köln weiter, wo die Haie so langsam in den selben Groove gefunden haben, wie Maskottchen Sharky, bei seinen berühmt sowie berüchtigten Tanzeinlagen in der Lanxess Arena. Doch Schwenningen wird in der Domstadt, mit dem Gefühl einer sehr guten letzten Begegnung, sicherlich ein geschmeidiger Tanzpartner sein. Am Ende werden wohl wieder Kleinigkeiten über die Anzahl der gewonnen Punkte entscheiden.

Der Gegnercheck: 

Die Adler werden vermutlich wieder aus ihrer sehr guten Struktur heraus versuchen, auch auswärts noch besser in Fahrt zu kommen. In Summe ist das Team von Dallas Eakins aber vollkommen im Soll und weiß mit seinen Stärken gut umzugehen. Da sind zum einen die starken Offensivverteidiger, wie Gilmour und Gawanke, aber eben auch jede Menge Präsenz vor dem gegnerischen Tor. Es wird für die WILD WINGS deshalb wichtig sein, gut auszublocken sowie Pass- und Schusswege aufmerksam zu verteidigen. Und selbst dann braucht es gegen diese hochklassige besetzte Mannschaft zusätzlich ein wenig Spielglück.

Und auch am Sonntag wartet mit den Haien ein gutes Team. „Habe ich in dieser Saison eigentlich schon mal gesagt, dass eine Mannschaft nicht gut sei“, startet Walker mit seiner kurzen Analyse der Kölner schmunzelnd und führt aus: „Ich mag, wie sie abgestimmt sind. Es ist ein sehr gut ausbalanciertes Line Up. Sie haben Scoringtiefe, aber auch zwei Reihen, die sich über harte Arbeit definieren.“

Die Teamnews:

Nur eine fixe Info für das Derby gab es bereits auf der heutigen Pressekonferenz zu vermelden. Michael Bitzer wird für die WILD WINGS zwischen den Pfosten starten. Über weitere Details hüllte Headcoach Walker vorerst noch den Mantel des Schweigens. Nach wie vor keine Option bleibt Ken André Olimb.

 

Das Spiel könnt Ihr in unserem kostenlosen Liveticker verfolgen.
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