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(1:2) - (2:1) - (2:0)
03.10.2023, 16:30 Uhr

Derbytime: München gegen Nürnberg

Duell der Tabellennachbarn

Þ02 Oktober 2023, 21:53
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EHC Red Bull München
EHC Red Bull München

Derbytime: München will gegen Nürnberg nachlegen

„Müssen gegen Nürnberg so spielen, wie wir gegen Frankfurt aufgehört haben“

DEL - VORSCHAU
48 Stunden nach dem 5:2-Sieg gegen Frankfurt wartet auf den EHC Red Bull München schon das nächste Spiel im Olympia-Eisstadion. Am Dienstag (Tag der Deutschen Einheit) empfangen wir um 16:30 Uhr die Nürnberg Ice Tigers zum ersten Heimderby der Saison.
Während sich München am Sonntag drei Punkte sicherte, gingen die Mittelfranken leer aus. Bei den Eisbären Berlin unterlag Nürnberg mit 0:5 und kassierte damit die bislang höchste Niederlage der laufenden Saison. Überhaupt läuft es auswärts noch gar nicht, denn die Ice Tigers verloren davor auch in Köln (1:5) und Augsburg (3:5). In der Fremde wartet das Team also noch auf den ersten Zähler.
Zu Hause dagegen holte die Mannschaft von Trainer Tom Rowe aus ihren ersten drei Spielen volle neun Punkte. Gegen Straubing (5:3), Düsseldorf (4:1) und Bremerhaven (3:0) behielt man die Oberhand. Somit liegt unser Derbygegner nach den ersten sechs Partien auf Rang sieben.

Duell der Tabellennachbarn
Einen Platz davor stehen die Red Bulls dank des Heimdreiers gegen Frankfurt am vergangenen Sonntag. Nach zwei ausgeglichenen Dritteln bogen unsere Jungs im Schlussabschnitt mit drei Toren, darunter einem Doppelschlag von Trevor Parkes und Nico Krämmer in nur 51 Sekunden, auf die Siegerstraße ein. Außerdem lief unser Goalie Mathias Niederberger zur Hochform auf und vereitelte mit starken Paraden einige gute Möglichkeiten der Hessen.


DEL - HIGHLIGHTS
„Wir müssen gegen Nürnberg so spielen, wie wir gegen Frankfurt im letzten Drittel aufgehört haben“, fordert Teamkollege Maximilian Kastner. Das heißt: „Geradlinig, einfach und mit Zug zum Tor spielen.“
Ben Smith fällt aus
Nicht mitwirken kann Ben Smith. Unser Angreifer muss aufgrund einer Oberkörperverletzung pausieren. „Es ist immer hart, nicht zu spielen und zuschauen zu müssen. Aber in zwei bis drei Wochen bin ich wieder dabei. Die Saison ist lang, und deswegen ist es besser, jetzt zu Beginn bei Verletzungen vorsichtig zu sein“, erklärte Smith.

US-Importspieler im Fokus
Mitverantwortlich für das gefährliche Powerplay der Ice Tigers sind die beiden Top-Scorer Elis Hede (drei Tore, drei Vorlagen) und Daniel Schmölz (zwei Treffer, drei Assists). Aber auch Neuzugang Evan Barrat war schon in Überzahl erfolgreich. Der US-Amerikaner wechselte im Sommer zusammen mit Sturmpartner und Landsmann Charlie Gerard von den Reading Royals (ECHL) ins Frankenland. Beide Stürmer verbuchten schon vier Scorerpunkte. Cole Maier, der ebenfalls aus den USA stammt, kam von den Manitoba Moose aus der AHL.
Für die Abwehr wurde Jack Dougherty (USA) von den Kölner Haien verpflichtet, außerdem kam der Schwede Ludwig Byström (zuletzt Oulun Kärpät) neu dazu. Constantin Braun, der die vergangenen beiden Spielzeiten für die Bietigheim Steelers verteidigte, ist ein bekanntes Gesicht aus der PENNY DEL.

Nicht nur zu Hause ist Nürnberg bislang eine Macht, sondern auch in Überzahl. Denn die Hälfte ihrer bislang 16 Tore erzielten die Ice Tigers mit mindestens einem Spieler mehr auf dem Eis. Eine Erfolgsquote von 32 Prozent ist der Topwert der Liga. Und auch drei der vier Auswärtstreffer gingen auf das Konto der Powerplayformationen. Auf Platz zwei in dieser Statistik folgt aber auch schon Red Bull München mit einer Quote von 30,4 Prozent und sieben Toren.
Auch das Unterzahlspiel unserer Gäste funktioniert sehr gut. Die beiden Torhüter Niklas Treutle und Leon Hungerecker mussten bei numerischer Unterlegenheit erst zweimal hinter sich greifen. 91,7 Prozent Erfolgsquote bedeuten Platz drei in der PENNY DEL. Diese Stärken sind auch den Red Bulls bekannt. „Wir wissen, dass ihre Special-Teams in diesem Jahr sehr gut sind. Unsere aber auch, wir brauchen uns da überhaupt nicht verstecken“, macht Kastner klar.

Bilanz gegen Nürnberg
Die letzten fünf Derbys gewann stets die Gastmannschaft. Also gab es in der letzten Saison nur Auswärtssiege im direkten Duell. Die Mittelfranken setzten sich im Olympia-Eisstadion mit 4:3 nach Penaltyschießen und 4:2 durch, die Red Bulls gewannen mit 4:1 und 6:3 in Nürnberg. Es wird also Zeit, dass diese Serie am Dienstag ein Ende findet.

DEL-Bilanz gegen Nürnberg
Siege: 30
Niederlagen: 22
Siegquote: 58 Prozent
Torverhältnis: 181:138
Letztes Spiel: NIT vs. RBM 3:6
Die letzten Spiele: S S S N S S N S N S
Die letzten zehn Heimspiele: S S S N S S S S N N

Das Spiel könnt Ihr in unserem kostenlosen Liveticker verfolgen.
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