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Nachdem die Füchse zu Saisonbeginn überraschend gleich zwei Niederlagen einstecken mussten, scheinen sie jetzt aber in der Liga angekommen zu sein. In den letzten zwei Spielen gab es bei klaren Siegen keine Gegentore. Intensiv hat sich das Team der Moskitos auf die Begegnung mit den Füchsen vorbereitet. Gerade die Paradereihe um Jäske, Kujala und Fritzmeier war ein Thema und die heißt es für Defensivabteilung in den Griff zu bekommen. Bisher haben die Drei in schöner Regelmäßigkeit getroffen. Während bei den Moskitos in dieser Woche also alles rund lief gab es bei den Füchsen interne Probleme. Sie müssen ohne ihren Trainer in Essen antreten. Hans- Willy Mühlenhaus trat überraschend von seinem Amt zurück. Ersetzen wird in zunächst Manager Shannon McNevan.
Aus Herne erhielten die Füchse zum Derby noch einen Neuzugang. Nils Liesegang wird ab sofort für die Füchse stürmen. Eventuell werden auch noch weitere Förderlizenzspieler der Ruhrpott Crusaders für das Spiel zu Aushilfe bei den Füchsen abgestellt. Auf Seiten der Moskitos wird man deshalb aber nicht nervös und brennt auf das erste Derby. Während sich Trainer und Team sportlich auf den Gegner vorbereitet haben gab es vor allem abseits der Eisfläche bereits reichlich Arbeit für Fanbetreuer und Fanbeauftragten. Pressesprecher Dirk Unverferth: „Es ist das erste Derby um Punkte seit einigen Jahren und wir haben alles im Vorfeld getan, um den Fans einen tollen und erlebnisreichen Abend zu bieten.“ Am Sonntag geht es für die Moskitos zu den Bulldogs nach Königsborn. Diese blieben bisher in ihren Erwartungen etwas zurück und werden natürlich Versuchen, den großen Favoriten zu ärgern. Nach dem Topspiel am Freitag steht damit wieder eine Pflichtaufgabe für das Team von Juris Kruminsch auf dem Programm.
eishockey.net / PM Moskitos Essen
