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(2:1) - (2:2) - (0:2)
16.01.2025, 19:30 Uhr

Derbyzeit im Curt-Frenzel Stadion

Red Bulls gastieren bei den Augsburger Panthern

Þ16 Januar 2025, 08:32
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EHC Red Bull München
EHC Red Bull München

Am Donnerstag treffen die Red Bulls zum dritten Mal in dieser PENNY DEL-Saison auf die Augsburger Panther. Um 19:30 Uhr fällt der Puck in der Fuggerstadt.

München gegen Augsburg – diese Paarung steht für hartes Eishockey und viel Spannung. Die beiden Duellen in dieser Spielzeit waren keine Ausnahme: Die Red Bulls mussten sich im SAP Garden zunächst mit 2:4 geschlagen geben, ehe sie an gleicher Stelle mit einem 3:2-Erfolg antworteten. Eine Antwort wollen unsere Jungs auch auf das vergangene Wochenende geben, denn gegen Bremerhaven und in Schwenningen reichte es nur zu einem Punkt.

Mehr Gier im Abschluss: Red Bulls wollen Chancen besser nutzen
Wichtiger Faktor dürfte dabei vor allem die Effizienz vor dem gegnerischen Tor sein. Chancen hatten wir sowohl gegen Bremerhaven als auch in Schwenningen genug, doch nur einer der insgesamt 49 Torschüsse landete im Kasten. Die Trefferquote (2,0 Prozent) lag zuletzt deutlich unter dem Schnitt in dieser Saison (10,3 Prozent).

Dabei haben wir treffsichere Spieler in unseren Reihen. Chris DeSousa beispielsweise hat seinen Torriecher in den Duellen gegen Augsburg bereits einige Male unter Beweis gestellt (sieben Tore in 14 Spielen). Am Donnerstag will er seine persönliche Bilanz ausbauen – und damit die Red Bulls in die Erfolgsspur zurückbringen.

Unruhige Panther-Saison inklusive Trainerwechsel
Augsburg geriet nach einem guten Saisonstart in eine Abwärtsspirale. Mitte Oktober folgte nach bis dato sechs Siegen aus zehn Spielen eine Serie von zehn Niederlagen. Trainer Ted Dent wurde daraufhin entlassen, Sportdirektor Larry Mitchell übernahm. Die Maßnahme zahlte sich zunächst nicht aus. Auch, weil mit Top-Neuzugang Riley Damiani (Saisonaus nach Oberkörperverletzung) und Topscorer Cody Kunyk (seit Anfang Dezember verletzt) zwei der wichtigsten Spieler fehlen. Seit dem Jahreswechsel zeigt die Formkurve dennoch nach oben (drei Siege in fünf Spielen).

Faktoren für den Aufschwung: Powerplay und Nick Baptiste
Vor allem in eigener Überzahl steigerten sich die Panther. Die Powerplayquote ist unter Mitchell (26 Prozent) mehr als doppelt so hoch wie unter dessen Vorgänger Dent (11 Prozent). Einen Anteil daran hat Nick Baptiste. Der ehemalige Kölner mit NHL-Erfahrung wechselte kurz vor Weihnachten zum AEV und schlug voll ein: In zehn Einsätzen erzielte er sechs Tore – die Hälfte davon im Powerplay. Baptiste ist aber nicht der einzige Panther, der zuletzt stark aufspielte. Unter anderem sind auch Offensivverteidiger Thomas Schemitsch und Youngster Florian Elias gut ins neue Jahr gestartet.

Panther arbeiten an Heimschwäche
Im heimischen Curt-Frenzel-Stadion läuft es bei den Panthern in dieser Saison nicht rund. Durchschnittlich nur 1,18 Punkte pro Partie bedeuten die Rote Laterne in der Heimtabelle. Zuletzt gewannen die Panther zwar zwei von drei Spielen – darunter der 2:1-Sieg nach Penaltyschießen gegen Frankfurt am Sonntag – doch die Red Bulls wollen die Heimschwäche der Panther beim Derby am Donnerstag nutzen.

 

Das Spiel könnt Ihr in unserem kostenlosen Liveticker verfolgen.
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