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Im ersten Drittel agierte der REC nicht annähernd so spielfreudig und torhungrig wie noch am Mittwoch. Die nur mit zehn Feldspielern angetretenen Gäste spielten clever und effizient. Die Rostocker indes vergaben ihre Chancen (von Ungern-Sternberg gehalten/4., Koopmann an den Außenpfosten/ 7.). Insgesamt wirkte es eher uninspiriert, was die Gastgeber anboten.
Im Mitteldurchgang wurde es nicht wirklich besser. Der anfängliche Elan ließ schnell nach, und wieder schlug Hamm zu zum 3:0. Die enttäuschten Fans verabschiedeten ihr Team mit vereinzelten Pfiffen in die letzte Pause.
Im dritten Drittel übten die Piranhas zumindest endlich mehr Druck aus, ohne große Torgefahr auszustrahlen. Mehr als der Treffer von Justin Maylan zum vorübergehenden 1:3 gelang nicht. Als der REC 1:35 Minuten vor Schluss den Keeper zu Gunsten eines zusätzlichen Feldspielers vom Eis nahm, traf Hamm ins leere Tor.
Headcoach Chris Stanley: „Das war heute eine traurige Vorstellung und von vorne bis hinten eine Frechheit. Das war eine peinliche Leistung, und mir tut es für die Fans sehr leid. Hamm verdient Respekt für das Spiel heute. Wir aber müssen uns für die Pre-Play-offs gewaltig steigern.“
Tore:
0:1 Otte (8.)
0:2 Brothers (17. – in Überzahl)
0:3 Schutz (37. – in ÜZ)
1:3 Maylan (49./Vorlagen: Koziol, Ledlin – in ÜZ)
1:4 Trivellato (60. – Empty net)
Strafminuten: je 6 Minuten
Zuschauer: 752
Sonntag 18 Uhr: Krefelder EV 81 – REC Piranhas
