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Detroit erzwingt finalen Showdown gegen Anaheim

Þ11 Mai 2013, 09:03
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Viertelfinale - Western Conference

detroit_75x75Detroit Red Wings - anaheim_75x75Anaheim Ducks 4:3 n.V. (1:0; 0:1; 2:2; 1:0)


Durch einen 4:3-Sieg nach Verlängerung erzwangen die Detroit Red Wings in der Serie gegen Anaheim ein entscheidendes siebtes Spiel. Henrik Zetterberg ließ die Wings-Fans nach nur 1:04 Minuten der Overtime jubeln.
Diese Partie war nichts für schwache Nerven. Vor allem das Schlussdrittel hatte es in sich. Bis zu diesem Zeipunkt hatte es nach Toren von Pavel Datsyuk und Kyle Palmieri 1:1 gestanden. Henrik Zetterberg und Dan Cleary brachten die Wings anschließend mit ihren Treffern zum 2:1 und 3:1 scheinbar auf die Siegerstraße. Doch in den letzten dreieinhalb Minuten glichen Emerson Etem und Bobby Ryan die Partie doch noch aus. Bei Ryans Ausgleichstreffer profitierten die Ducks allerdings von einer Fehlentscheidung der Referees, die ein klares Beinstellen von Corey Perry an Detroits Verteidiger Kyle Quincey nicht ahndeten. Nach Zetterbergs verdecktem Schlagschuss nach 1:04 Minuten der Overtime ärgerte dies auf Seiten der Wings jedoch niemanden mehr.

Playoff-Stand: 3:3




losangeles_75x75Los Angeles Kings - stlouis_75x75St. Louis Blues 2:1 (1:0; 1:1; 0:0)

Der amtierende Champion aus Los Angeles ist eine Runde weiter. In Spiel sechs besiegten die Los Angeles Kings die St. Louis Blues knapp mit 2:1 und zogen in das Halbfinale der Western Conference ein.
Dustin Penner erzielte 0,2 Sekunden vor dem Ende des zweiten Drittels den Treffer des Abends aus Sicht der Kings. Penner zog kurz hinter der blauen Linie trocken ab und hatte Glück, dass sein Schuss noch unhaltbar für Blues-Keeper Brian Elliott abgefälscht wurde. Im letzten Abschnitt drängten die Blues zu Beginn zwar nochmal auf den Ausgleich, scheiterten jedoch immer wieder an Jonathan Quick, der nach durchwachsenem Playoff-Start nun wieder seine Form gefunden zu haben scheint. In den Schlussminuten ging den Blues aber deutlich die Puste aus, denn sie konnten das Tor der Kings kaum noch ernsthaft in Gefahr bringen. Vor Penners Siegtreffer hatten Drew Doughty und Chris Porter für ein 1:1 gesorgt.

Playoff-Stand: 4:2

Los Angeles erreicht das Halbfinale der Western Conference



Viertelfinale - Eastern Conference


boston_75x75Boston Bruins - toronto_75x75Toronto Maple Leafs 1:2 (0:0; 0:1; 1:1)

Die Toronto Maple Leafs sind noch nicht geschlagen und gaben in der Serie gegen Boston durch einen 2:1-Auswärtssieg ein deutliches Lebenszeichen von sich. Die Bruins führen nur noch mit 3:2 Spielen.
Vor allem im ersten Drittel waren die Leafs das bessere Team. Die Bruins hingegen konnten sich bei Goalie Tuukka Rask bedanken, dass es mit einem torlosen Unentschiden in die erste Pause ging. Im zweiten Abschnitt sorgte ein Unterzahltor von Tyler Bozak dann für die erstmalige Führung der Gäste. Die Bruins waren nun besser, scheiterten aber ihrerseits am hervorragend aufgelegten James Reimer im Tor der Leafs. Die Vorentscheidung nach weniger als zwei Minuten des Schlussdrittels: Clarke MacArthur tankte sich durch und vollendete eine feine Einzelleistung zum 2:0 aus Sicht der Leafs. Mehr als der Anschlusstreffer zum 1:2 durch Zdeno Chara sollte den Bruins am Ende nicht mehr gelingen.

Playoff-Stand: 3:2


washinton_75x75Washington Capitals - newyork_rangers_75x75New York Rangers 2:1 n.V. (0:1; 1:0; 0:0; 1:0)

Nach einer 1:2-Niederlage nach Verlängerung bei den Washington Capitals stehen die New York Rangers nun mit dem Rücken zur Wand. Mike Ribeiro netzte nach 9:24 Minuten der Verlängerung ein. Die Caps liegen durch diesen Sieg mit 3:2 Spielen in Führung.
Die Gäste aus dem Big Apple erwischten zunächst einen Traumstart. Brian Boyle brachte die Rangers nach nur 53 Sekunden mit 1:0 in Führung. Im zweiten Drittel glich Joel Ward in Überzahl nach einer schönen Kombination zum 1:1 aus. In einem Spiel, in dem einmal mehr die beiden Goalies im Mittelpunkt standen, passierte bis zum Ende der regulären Spielzeit nichts mehr. Mike Ribeiro ließ die Caps-Fans nach 9:24 der Overtime schließlich jubeln, nachdem er bei einem Rebound am schnellsten schaltete und Rangers-Goalie Henrik Lundqvist keine Abwehrchance ließ.

Playoff-Stand: 3:2



Dennis Kohl für eishockey.net
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