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Heim | | Gast |
| Spiel 5 5:0 (1:0, 4:0, 0:0) | |
Detroit Red Wings | Playoff-Stand | Pittsburgh Penguins |
| 3:2 | |
Dan Cleary, Valtteri Filppula, Niklas Kronwall, Brian Rafalski und Henrik Zetterberg erzielten die Treffer für Detroit (mit dem wiedergenesenen Pavel Datsyuk), Chris Osgood konnte sich über 22 Saves und einen Shutout freuen.
Die Penguins hatten während der gesamten Spielzeit nicht den Hauch einer Chance und konnten vor allem im zweiten Drittel nur tatenlos zuschauen, wie die Wings ein ums andere Mal jubelten. Nach dem Treffer von Dan Cleary im ersten Abschnitt schlug der amtierende Champion in den zweiten zwanzig Minuten gleich vier Mal zu und erteilte den Penguins eine bittere Lehrstunde. Besonders die Disziplin ließ bei Crosby & Co. sehr zu wünschen übrig. Allein drei Tore erzielten die Wings bei numerischer Überlegenheit und ließen sich auch in der Folge, ganz im Stile einer Spitzenmannschaft, nicht auf die Provokationen der Pens ein. Das Strafzeitenverhältnis von 48 zu 14 spricht ebenfalls eine deutliche Sprache.
In Spiel sechs am Dienstagabend (Ortszeit) steht das Team von Headcoach Dan Bylsma mit dem Rücken zur Wand. Die Penguins müssen sich gewaltig steigern, wollen sie nicht, wie im Vorjahr, nach sechs Spielen die Segel streichen. Vor allem Torhüter Marc-Andre Fleury, der nach knapp 35 Minuten und fünf Gegentoren durch Mathieu Garon ersetzt wurde, muss seiner Mannschaft wieder den nötigen Rückhalt geben. Ansonsten ist für Pittsburgh der Traum vom Gewinn des Stanley Cups zum zweiten Mal in Serie ausgeträumt.
Für eishockey.net: Dennis Kohl