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(0:3) - (1:3) - (0:3)
15.01.2021, 19:30 Uhr

Deutliche Niederlage für den KEV

Amtierender Meister aus Tilburg zu stark für Krefeld

Þ16 Januar 2021, 21:56
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Krefelder EV 1981
Krefelder EV 1981

Das gestrige Spiel der U23 in der Oberliga-Nord wird wohl eher in die Kategorie „vergessen und abhaken“ fallen. Mit 1:9 musste man sich dem amtierenden Meister aus Tilburg am Ende geschlagen geben und hatte nach einem ansprechenden Start im Spiel kaum mehr wirklich Zugriff. Headcoach Elmar Schmitz war geplagt durch einige Personalsorgen und Ausfälle und begründete die hohe Niederlage am Ende auch mit einem zu dünnen Kader: „Die notwendig gewordenen Veränderungen im Kader zogen einen hohen Qualitätsverlust mit sich, den wir gegen solche Top-Mannschaften wie Tilburg nicht kompensieren können!“

Neben Mike Fischer aus Frankfurt fehlten auch Blank, Kuhnekath, Schmitz und Schuster. So fehlte viel Power im Angriff und Routine in der Abwehr. Im Tor startete mit Nikita Quapp der Pinguine-Perspektivgoalie, der leider auch einen schwarzen Tag erwischte. Schon der erste Angriff der Gäste fand seinen Weg ins Tor: Ex-Pinguin Diego Hofland traf nach 13 Sekunden zur Führung. Was folgte war ein offener Schlagabtausch beider Teams, Defensive fand auf beiden Seiten kaum statt. Sowohl im Breakout, als auch in der eigenen Zone hatten beide Mannschaften Probleme und so kam es auch auf beiden Seiten zu Gelegenheiten, die die Trappers konsequenter nutzten und die Krefelder leider vergaben. Nach 20 Minuten stand es nach etwas Übergewicht in der Schussstatistik für die Gäste schon 0:3 aus Krefelder Sicht.

Schmitz reagierte, ersetzte Quapp durch Kapteinat, doch auch der Backup der Krefelder erwischte keinen guten Start, denn die Trappers legten zu Drittelbeginn direkt wieder nach. Kiedeiwcz konnte mit einem schönen Schuss in den Winkel kurz darauf den Anschluss erzielen. Die Krefelder schöpften Hoffnung, doch die Trappers übernahmen zusehends die Partie. Fünf Minuten vor Drittelende fiel dann mit einem Strahl von der blauen Linie das 1:5 und Vogelaar entschied das Spiel. Das sechste Tor war dann bezeichnend für das heutige Krefelder Spiel. Nach einer Hereingabe von van Bruijsten schob Kapteinat sich die Scheibe ohne Gegnerdruck selbst durch die Schoner, weil er den Puck unglücklich an den hinteren Teil des Körpers bekam. Im letzten Drittel spielten die Trappers es routiniert runter und kamen sogar noch zu drei weiteren Treffern. „Gegen die stark aufspielenden Tilburger waren wir von Anfang an völlig chancenlose!“, konstatierte Schmitz am Ende etwas angefressen. Weiter geht es schon morgen um 17:00 Uhr gegen die nächste Top-Mannschaft aus Herne.

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