Deutsch 
Nach fünf Siegen in Serie reisten die “Adler” mit breiter Brust nach Vorarlberg. Aber es waren die Heimischen, die mit sehr viel Schwung ins Match starteten. Sie fanden auch die ersten nennenswerten Torchancen vor. Die “Adler” hingegen versuchten mit schnellem Umschaltspiel zum Erfolg zu kommen. In der 7. Minute musste Alexander Pallestrang zwei Minuten wegen Haltens auf der Strafbank Platz nehmen, das anschließende Powerplay konnten die Blau-Weißen jedoch nicht zur Führung nutzen. Auch weil für die Pioneers bei einem Schuss von Arturs Kulda die Torstange rettete. Doch in der 12. Minute brandete erstmals Jubel in der Vorarlberghalle auf: Daniel Woger ließ Lamoureux mit einem Haken aussteigen und schob den Puck zur 1:0-Führung ein (12.). Nach einem Check an Alexander Pallestrang wurde Andrew Desjardins mit einer fünf Minuten plus Spieldauerstrafe in die Kabine geschickt. Pallestrang musste mit der Trage abtransportiert werden. Die numerische Überzahl nutzten die Heimischen schon nach 30 Sekunden Überzahl aus und erhöhten durch Michael Pastujov auf 2:0.
Die “Adler” starteten wie aus der Pistole geschossen ins Mitteldrittel: Alex Wall legte den Puck im Angriffsdrittel ideal zurück zu Maximilian Rebernig, der aus halblinker position per Wristshot den Puck ins Kreuzeck donnerte und somit auf 2:1 verkürzte (21.). Die Blau-Weißen waren nun im Match angekommen und drückten auf den Ausgleich. In der 27. Minute war es abermals Maxi Rebernig, der ganz knapp an David Madlener im Tor der Pioneers scheiterte. Doch nicht die “Adler”, sondern die Heimischen erzielten die nächsten beiden Treffer im Spiel: Zuerst war es Guus van Nes, der in der 34. Minute den Puck im Kreuzeck versenkte, dann erhöhte abermals Nick Pastujov nach schöner Kombination mit seinem Bruder Michael auf 4:1 (39.). So ging es mit einer 4:1-Führung der Pioneers in die zweite Pause.
Im Schlussabschnitt kehrte Lamoureux nicht mehr zurück aufs Eis, ihn löste Youngster Lukas Moser im Tor des VSV ab. Nach einer kurzen Villacher Drangperiode mit einigen guten Torchancen machte Daniel Woger im Gegenzug mit dem 5:1 alles klar. Doch das war noch nicht alles: Die Pioneers erhöhten sogar noch auf 6:1 – diesmal zeichnete Julian Metzler für den Treffer verantwortlich.
