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Ν-Ζ
(4:0) - (1:1) - (4:1)
24.02.2023, 19:30 Uhr

Deutliche Niederlage in der Wetterau

Wölfe gehen in Bad Nauheim leer aus

Þ25 Februar 2023, 11:42
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freiburg
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Zum vorletzten Auswärtsspiel der Hauptrunde trat der EHC am Freitagabend in Bad Nauheim an und unterlag deutlich mit 9-2

Dabei konnte Headcoach Robert Hoffmann wieder auf Kevin Orendorz zurückgreifen, der seinen Platz in Reihe eins neben Niko Linsenmaier – der am Freitag einen neuen Vertrag für die kommende Saison unterzeichnet hat – und Tor Immo einnahm. In Reihe zwei stürmte Kenny Hausinger an der Seite von Shawn O’Donnell und Captain Chris Billich. Nicht im Aufgebot standen die beiden Routiniers Marc Wittfoth und Simon Danner sowie Luca Trinkberger und JC Campagna.

1. Drittel: Rabenschwarzer Auftakt
Mit einem 0-4 Rückstand ging es für Wölfe nach den ersten zwanzig Minuten in die Kabine. Zwar hatten sie in einer wenig spektakulären Anfangsphase durch Sebastian Hon nach Alleingang eine Großchance um in Führung zu gehen (4.), jedoch ließ sich Goalie Felix Bick nicht überwinden. Zwischen der 7. und 14. Spielminute schlugen dann aber die von Minute zu Minute selbstbewusster agierenden Roten Teufel gnadenlos zu. Zunächst führte ein schneller Angriff zur Führung durch Hickmott, der mit dem erst zweiten Nauheimer Toschuss der Partie aus dem Slot ins Kreuzeck traf. Drei Minuten später fälschte Andreas Pauli im Powerplay einen Köhler-Schuss unhaltbar ab. Und wiederum nur eine Minute später kurvte Youngster Fabian Herrmann durchs Freiburger Verteidigungsdrittel und überwand mit einem leicht abgefälschten Handgelenkschuss Patrik Cerveny. In Minute 14. ließ der ex-Freiburger David Cerny aus kurzer Distanz den vierten Treffer folgen. Unmittelbar nach dem Treffer beorderte Robert Hoffmann Luis Benzing zwischen die Pfosten, für Patrik Cerveny war der Arbeitstag somit vorzeitig beendet. In der 20. Spielminute bot sich den Wölfen die Chance, im Powerplay zu verkürzen, allerdings währte selbiges nur sieben Sekunden, ehe Shawn O’Donnell die dritte Strafe des EHC in Drittel eins aufgebrummt bekam.

2. Drittel: Beide Team treffen ein Mal
Zunächst war der EHC nach Beginn des zweiten Drittels mit dem Glück im Bunde: Jordan Hickmott traf mit einem fulminanten Handgelenkschuss nur das Gestänge. Bei vier-gegen-vier führte dann aber ein schön ausgespielter Angriff zum 5-0 für Bad Nauheim. Nach toller Vorarbeit von Kevin Schmidt traf Christoph Körner aus kurzer Distanz (22.). Lange Zeit danach plätscherte die Partie etwas vor sich hin bis Bad Nauheim an der eigenen blauen Linie ein Fehler unterlief, Kenny Hausinger davon profitierte und Shawn O’Donnell alleinstehend vor Felix Bick freispielte. Dieser ließ dem Goalie im eins-gegen-eins keine Chance und schob zum ersten Freiburger Treffer des Abends ein (29.). Nun hatten die Wölfe Morgenluft gewittert und legten in der Folge vor allem läuferisch eine Schippe drauf. Einzig, ein weitere Treffer wollte nicht mehr gelingen. Zwar boten sich speziell im Powerplay einige gute Möglichkeiten, aber Bad Nauheim verhinderte mit Glück und Geschick ein weiteres Wölfe-Tor.

3. Drittel: Nauheim trifft früh doppelt
Innerhalb der ersten rund 60 Sekunden des zweiten Drittels war die Partie endgültig entschieden: ein Missverständnis zwischen Pokorny und Benzing nutzte Tim Coffman zum sechsten Nauheimer Tor, wenig später traf Vause per Fernschuss zum 7-1. Zwar gelang dem EHC in der 44. Minute durch Kevin Orendorz der zweite EHC-Treffer des Abends, Bad Nauheim legte aber noch zwei Treffer nach. Einer in Unterzahl – hierbei verwertete Grayson Pawlenchuk seinen eigenen Rebound und erzielte ein erstes Tor im Nauheimer Trikot - und ein weiterer Treffer nach einem Freiburger Abwehrfehler durch Bartuli.

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