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(2:2) - (0:3) - (0:4)
14.01.2024, 18:30 Uhr

Deutlicher Auswärtssieg in Passau

Tigers gewinnen bei den Black Hawks mit 9:2

Þ15 Januar 2024, 00:30
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Onesto Tigers Bayreuth

Mit gleichem Aufgebot, wie zuletzt am Freitag ging man in die Partie gegen die Passau Blackhawks, die zwar mit der ersten Chance aufwarteten aber im Gegensatz zu den Tigers, dabei nicht aufs Scoreboard kamen. Schaefer setzte nach nur drei gespielten Minuten Bergbauer ein, der sich die Möglichkeit nicht entgehen ließ und die schnelle Führung schreiben konnte. Und die Tigers hatten weiter den Vorwärtsgang eingelegt, als N. Schindler – nach einer Direktabnahme von Ledlin, die verpuffte – ins Angriffsdrittel lief, kurz verzögerte und über den Innenpfosten den zweiten Treffer setzen konnte. In der Folge kamen die Gastgeber etwas besser ins Spiel und wechselten sich mit den Wagnerstädtern beinahe ab, was das kreieren guter Tormöglichkeiten anbetraf. Es dauerte bis zur 18. Minute, als eine dieser genutzt werden konnte, als Böhm aus der Halbdistanz platziert mit dem Anschlusstreffer aufwartete. Die Gäste vermeintlich schon mit den Köpfen in der Pause dann unaufmerksam, als sich Michel vors Tor schlich und von hinter Grundlinie einen Pass seines Reihenkollegen, wenige Augenblicke vor der Pausensirene zum Ausgleich nutzte.

Auch im zweiten Spielabschnitt konnte Passau die eine oder andere Möglichkeit herausspielen, blieb aber wenig effizient, sodass man zusehen musste, wie die Tigers ihre Möglichkeiten meist nutzten und am Ende auf 2:5 davon zogen. Zunächst hatte S. Schindler Glück, dass sein Pass in den Slot von einem Verteidiger der Black Hawks ins Tor abgelenkt wurde. Als kurz darauf Ledlin Schubert durch die Mitte einsetzte traf dieser mit dem vierten Tor ins Glück, bevor Nuss etwas später am Pfosten scheiterte. Tölzer war es dann, der wenige Augenblicke vor dem zweiten Pausenpfiff aus halblinker Position den dritten Treffer in diesem Abschnitt erzielte.

Im Schlussabschnitt nahmen die Tigers dann vollends das Heft in die Hand und zogen ihr Spiel durch. Zunächst visierte Schmidt noch den Pfosten. Als Kristian einmal stark gegen Zajic reagierte und Seidl kurz darauf scheiterte, waren dies beinahe schon die letzten Gelegenheiten für die Gastgeber. Auch ein Überzahlspiel, welches durch die Hinausstellung von M. Drothen für Gefahr sorgen hätte können, brachte nichts ein. Im Gegenteil: Nur neun Sekunden waren vergangen, als Ledlin per Shorthander traf. Dieses Kunststück hätte genau der gleiche Akteur nur wenige Augenblicke sogar noch einmal wiederholen können, scheiterte aber dabei am Goalie der Passauer. Eine erste Überzahl für die Tigers nach 52 gespielten Minuten ließ man hingegen aus – allerdings vielen dennoch drei weitere Treffer. R. Drothen nahm einen Abpraller auf, als N. Schindler abgezogen hatte und erhöhte auf 2:7, bevor Hult Elo durch die Mitte schickte und der Top-Torjäger der Tigers zuschlug. Den Schlusspunkt setzte erneut Bergbauer, der an diesem Abend bereits den Torreigen eröffnet hatte. Als N. Schindler scheiterte und erneut an die Scheibe kam, probierte er es nicht selbst sondern überließ die Scheibe dem besser platzierten Kollegen, der mit dem neunten Treffer den Endstand auf die Anzeigentafel schrieb.

„Es war ein schwieriges Spiel von unserer Seite. Wir sind schnell 2:0 in Führung gegangen. Passau hat das dann gut gemacht. Auf den Körper gespielt. Wir sind dann im zweiten Drittel glücklich mit 5:2 in Führung gegangen wobei Passau auch gute Chancen hatte. Im letzten Drittel haben wir dann aber zu unserem Spiel gefunden“, analysierte Assistent-Coach Marc Vorderbrüggen die 60 Minuten in Niederbayern.

„Ich bin ehrlich gesagt ein bisschen sprachlos, was ich von uns gesehen habe. Die ersten 10 Minuten haben wir uns schwer getan, sind dann aber zurück gekommen. Wir haben 30 Minuten viel vom Spiel gehabt. Das zweite Drittel verlieren wir 3:0 obwohl wir genau so viele Chancen hatten. Wir tun uns schwer die großen Chancen zu verwerten. Im letzten Drittel haben wir dann den Faden verloren. So darf man sich die letzten 20 Minuten nicht verhalten. Das macht mich wütend und sauer, wie wir uns da verhalten haben. Bis zum Ende des zweiten Drittels war ich zufrieden aber über den Rest müssen wir uns nochmal unterhalten“, gab ein sichtlich enttäuschter Coach Thomas Vogl zu Protokoll.

Die Bayreuth Tigers sind am kommenden Freitag wieder im Einsatz, wenn man in Stuttgart um 20:00 Uhr auf die dort ansässigen Rebels trifft.

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