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Das Spiel zwischen den Herforder Drachen und den Saale Bulls begann ohne lange Abtastphase und zeichnete sich von Beginn an durch ein schnelles Hin und Her mit Chancen auf beiden Seiten aus. Die Gäste nutzten ihre erste Möglichkeit und gingen in der 4. Minute mit 0:1 in Führung. Kurz darauf erhielten sie jedoch eine Strafzeit, die die Gastgeber nutzten: Eppu Karuvaara glich in Überzahl zum 1:1 aus.
Das Spiel blieb dynamisch und hart umkämpft. In der 10. Minute sicherte R. Schumacher die Bulls mit einer beeindruckenden Parade, bevor Sergej Stas im Gegenzug die Führung für die Hausherren erzielte (2:1). Mit zunehmender Intensität nahm auch die Härte des Spiels zu. In der 15. Minute erhielt Halle eine Strafzeit, doch Schumacher verhinderte zunächst weitere Treffer. Kurz vor Ablauf dieser Strafe, in der 17. Minute, folgte eine weitere Unterzahl für die Bulls, die schließlich den Ausgleich durch die Gäste brachte. Doch die Gastgeber schlugen noch vor Drittelende zurück: Thomas Gauch erzielte in der 19. Minute den Treffer zum 3:2.
Das zweite Drittel begann im 4-gegen-4, was die Herforder schnell zum erneuten Ausgleich nutzten. Daraufhin wechselte Halle den Torhüter, und Nils Kapteinat übernahm zwischen den Pfosten. Die Hausherren gingen erneut in Führung, als Sergej Stas in der 24. Minute sein zweites Tor erzielte. Nur eine Minute später erhöhte Robert Hechtl nach dem Bully auf 5:3. Herford reagierte und übte Druck aus, was in der 29. Minute zum 5:4-Anschlusstreffer führte.
Im dritten Drittel suchte Halle früh die Entscheidung, blieb jedoch zunächst ineffektiv im Abschluss. Eine Strafzeit gegen die Gäste in der 44. Minute sorgte für neuen Schwung: Thomas Merl nutzte die Überzahl und erhöhte auf 6:4. Direkt nach dem anschließenden Bully traf Eto Elo zum 7:4. Nur eine Minute später legte Thomas Merl mit seinem zweiten Tor des Abends nach und stellte auf 8:4.
Die Intensität des Spiels führte in der 46. Minute zu weiteren Strafzeiten auf beiden Seiten. In der Schlussphase dominierte Halle erneut das Geschehen und erzielte durch T. Willenius in der 57. Minute den Treffer zum 9:4-Endstand.
