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(1:1) - (0:1) - (1:1)
07.01.2025, 04:00 Uhr

Devils behalten gegen Seattle die Oberhand

3:2 Erfolg für New Jersey gegen die Kraken

Þ07 Januar 2025, 08:36
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New Jersey Devils

Das erste Drittel des Spiels zwischen den New Jersey Devils (NJD) und den Seattle Kraken (SEA) gestaltete sich äußerst intensiv und spannend. Von Beginn an zeigten beide Teams ein hohes Tempo und lieferten sich harte Zweikämpfe.

Nach dem gewonnenen Eröffnungsbully durch Nico Hischier drängten die Devils sofort nach vorne. Jack Hughes sorgte mit einem Handgelenkschuss für die erste Torchance, die jedoch vom Kraken-Goalie Philipp Grubauer souverän pariert wurde. Die Devils blieben zunächst spielbestimmend, konnten ihre zahlreichen Abschlüsse jedoch nicht in Tore ummünzen. Besonders Grubauer zeigte sich in bestechender Form und hielt sein Team mit mehreren starken Paraden im Spiel.

Die Partie war geprägt von vielen Checks und geblockten Schüssen, was die Intensität des Spiels widerspiegelte. Timo Meier und Ondrej Palat kamen für die Devils zu weiteren gefährlichen Abschlüssen, scheiterten aber immer wieder am glänzend aufgelegten Grubauer. Die Kraken wehrten sich tapfer, wobei vor allem Adam Larsson und Vince Dunn mit ihrem Defensivspiel überzeugten.

In der 12. Spielminute fiel schließlich das erste Tor der Partie: Nach einem präzisen Zuspiel von Nico Hischier und Timo Meier versenkte Dawson Mercer den Puck eiskalt im Netz. Die Devils gingen damit mit 1:0 in Führung. Doch die Kraken ließen sich davon nicht beeindrucken und kämpften sich zurück ins Spiel. Kurz vor Ende des Drittels glich Adam Larsson nach einem klugen Assist von Chandler Stephenson aus und brachte sein Team wieder ins Spiel.

Die Schlussminuten des Drittels blieben spannend, ohne dass ein weiteres Tor fiel. Beide Torhüter, Grubauer und Jacob Markstrom, hielten ihre Teams mit wichtigen Saves im Spiel. Das Drittel endete mit einem gerechten 1:1-Unentschieden, wobei beide Mannschaften ein hohes Niveau zeigten und sich auf ein intensives zweites Drittel vorbereiten können.

Im zweiten Drittel entwickelte sich eine äußerst spannende und körperbetonte Partie zwischen den New Jersey Devils und den Seattle Kraken. Die Devils starteten stark, und bereits in den ersten Sekunden zeigte Nico Hischier seine Klasse mit einem gewonnenen Bully gegen Matty Beniers. Doch Seattle ließ sich nicht einschüchtern und setzte immer wieder mit harten Checks Akzente, wie etwa Jamie Oleksiak gegen Stefan Noesen oder Tye Kartye gegen Brett Pesce.

Die Kraken waren offensiv aktiver und kamen immer wieder zu gefährlichen Abschlüssen. Besonders auffällig war Matty Beniers, dessen Handgelenksschuss in der 10. Minute von Devils-Torhüter Jacob Markstrom pariert wurde. Dennoch hatten auch die Devils ihre Chancen. Nico Hischier versuchte in der 12. Minute einen Wrap-around, doch Philipp Grubauer war zur Stelle. Die Verteidiger auf beiden Seiten zeigten eine starke Leistung, blockten zahlreiche Schüsse und verhinderten so weitere hochkarätige Chancen.

Das Drittel war geprägt von intensivem Forechecking und harten Zweikämpfen. Curtis Lazar setzte ein Statement mit einem Check gegen Brandon Montour, während Seattle durch Eeli Tolvanen und Josh Mahura die Devils-Spieler mehrfach unter Druck setzte. Die Torhüter standen im Mittelpunkt und hielten ihre Teams mit starken Paraden im Spiel, insbesondere Grubauer, der in der zweiten Hälfte des Drittels gleich mehrere gefährliche Schüsse abwehrte.

Kurz vor Drittelende fiel schließlich die Entscheidung in diesem Abschnitt. Paul Cotter nutzte eine Vorlage von Dawson Mercer und Johnathan Kovacevic eiskalt aus und brachte die Devils mit 2:1 in Führung. Die Stimmung auf dem Eis wurde hitziger, und in den letzten Sekunden kam es zu einem Faustkampf zwischen Brett Pesce und Brandon Montour, was beiden Spielern eine 5-Minuten-Strafe einbrachte. Außerdem erhielt Jonas Siegenthaler eine 2-Minuten-Strafe wegen Stockchecks.

Mit einem knappen Vorsprung für die Devils endete das Drittel, doch die Kraken werden im Schlussabschnitt sicherlich alles daran setzen, den Ausgleich zu erzielen. Die Partie verspricht ein spannendes Finale!

Das dritte Drittel begann mit einem intensiven Bully, bei dem Chandler Stephenson (#9) gegen Nico Hischier (#13) den Puck für die Seattle Kraken gewinnen konnte. Die Partie nahm sofort an Fahrt auf, als Brenden Dillon (#5) mit einem energischen Check Jaden Schwartz (#17) unter Druck setzte. Schwartz brachte dennoch einen Tip-In-Schuss auf das Tor, der jedoch von Jacob Markstrom (#25) sicher gehalten wurde.

Bereits nach weniger als zwei Minuten wurde die Hartnäckigkeit der Kraken belohnt: Shane Wright (#51) erzielte mit einem präzisen Abschluss das 2:2, vorbereitet von Kaapo Kakko (#84) und Jared McCann (#19). Doch die Freude währte nicht lange, da Ondrej Palat (#18) kurz darauf mit einem kraftvollen Treffer die New Jersey Devils wieder in Führung brachte – Jack Hughes (#86) und Dougie Hamilton (#7) assistierten.

Die Partie blieb körperbetont und umkämpft, mit Checks auf beiden Seiten, unter anderem von Shane Wright (#51) und Brandon Tanev (#13). Beide Teams drängten auf weitere Tore, wobei Philipp Grubauer (#31) im Tor der Kraken mehrere gefährliche Schüsse der Devils entschärfen musste, darunter Versuche von Jack Hughes (#86) und Dougie Hamilton (#7). Auf der anderen Seite hielt auch Markstrom sein Team mit wichtigen Paraden im Spiel.

Der Druck der Devils nahm zu, doch auch die Kraken blieben gefährlich. Besonders auffällig war erneut Shane Wright (#51), der mit seiner Energie sowohl offensiv als auch defensiv Akzente setzte. Trotz einiger vielversprechender Abschlüsse, darunter ein Schuss von Kaapo Kakko (#84) an den Pfosten, blieb es beim knappen Vorsprung für New Jersey.

In den letzten Minuten des Drittels warfen die Kraken noch einmal alles nach vorne. Spieler wie Jared McCann (#19) und Brandon Montour (#62) versuchten, die Devils-Defensive zu knacken, doch geblockte Schüsse und eine solide Abwehrleistung der Gäste verhinderten den Ausgleich. Auch die Devils verpassten durch Nico Hischier (#13) und Brenden Dillon (#5) die Vorentscheidung.

Mit der Sirene endete ein hart umkämpftes Drittel, in dem beide Mannschaften Chancen auf weitere Tore hatten. Die Devils retteten jedoch ihren knappen Vorsprung über die Zeit und sicherten sich den Sieg in einer spannenden Partie.

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