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Dezimierte Freezers erkämpfen 3:0 in München - Shutout für Kotschnew

Þ16 November 2014, 21:50
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Beim Zweitplatzierten EHC Red Bull trafen Morten Madsen, Kevin Clark und Thomas Oppenheimer für die Norddeutschen, die während der Partie auf Garrett (Spieldauerdisziplinarstrafe) und Brett Festerling (Knöchelverletzung) verzichten mussten. Die Langzeitverletzten Dupuis, Cabana und Westcott waren ohnehin nicht mit in den Süden gereist.

In einem ausgeglichenen und fair geführten ersten Drittel gingen die Hamburger vor 3716 Fans durch Morten Madsen (16.) in Führung, die Kevin Clark (22.) kurz nach der Pause ausbauen konnte – das Tor zum 2:0 war bereits der 15. Saisontreffer des Kanadiers.

München gewann mit fortwährender Spieldauer, auch begünstigt durch die Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Garrett Festerling, mehr Kontrolle, agierte aber nicht zwingend genug und scheiterte mehrmals an Dimitrij Kotschnew. Dem Freezers-Schlussmann, einer kämpferischen Leistung und dem 3:0 durch Thomas Oppenheimer (57.) ins leere Tor der Red Bulls war es zu verdanken, dass der vierten Auswärtssieg der Saison nicht mehr in Gefahr geriet und Kotschnew am Ende seinen ersten Shutout der Saison feiern durfte.

Am Montag haben die Hamburg Freezers frei, am Dienstag trifft sich das Team um 10 Uhr in der Volksbank Arena zum Training. Nach der Auswärtspartie in Köln am kommenden Freitag steht das nächste Heimspiel am Sonntag, 23. November um 14.30 Uhr gegen die Grizzly Adams Wolfsburg in der o2 World Hamburg an. Tickets für diese Partie gibt es im Onlineshop unter www.hamburg-freezers.de, unter der Hotline 040/380 835 222, im Fanshop in der Volksbank Arena sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Stimmen

Serge Aubin (Trainer Hamburg Freezers): „Mein Team hat unglaublichen Einsatz gezeigt. Das war ein richtiger geiler Teamerfolg, ich bin auf der Bank zum Fan geworden. Wir haben München nichts ermöglicht und unser System nahezu perfekt gespielt. Dimitrij Kotschnew war sensationell!“

Don Jackson (Trainer EHC Red Bull München): „Wir haben heute nicht alles gegeben, dazu hat mein Team viel zu langsam agiert. Auch wenn wir viele Chancen hatten, waren wir nicht gut genug. Hamburg hat einfach härter gespielt und stand vor allem in der Defensive und in Unterzahl viel besser.“

Dimitrij Kotschnew (Torhüter Hamburg Freezers): „Ich bin unheimlich stolz auf das Team und freue mich über den Sieg bei einer starken Mannschaft. Wir haben trotz erneuter Ausfälle aufopferungsvoll gefightet und gerade in Unterzahl alles reingeworfen. Am Ende haben wir uns mit dem Shutout noch mal zusätzlich belohnt.“

Endergebnis

EHC Red Bull München – Hamburg Freezers 0:3 (0:1, 0:1, 0:1)

Aufstellungen

EHC Red Bull München: Treutle (Sertl) – Kettemer, Regehr; Wozniewski, Lewis; Brückner, Petermann – Holzmann, Brophey, Christensen; Sparre, Roe, Wolf; Seidenberg, Barta, DiSalvatore; Maurer, Kahun, Ritter – Trainer: Don Jackson

Hamburg Freezers: Kotschnew (Caron) – B. Festerling, Klassen; Pettinger, Roy; Schubert, Schmidt - Madsen, Sertich, Mitchell; Clark, G. Festerling, Flaake; Krämmer, Jakobsen, Oppenheimer; Pohl – Trainer: Serge Aubin

Tore

0:1 – 15:36 – Madsen (Mitchell, Sertich) – EQ
0:2 – 21:22 – Clark (Roy, Flaake) – EQ
0:3 – 56:32 – Oppenheimer (Schubert, Roy) – EN

Schüsse

München: 37 (10 – 12 – 15) – Hamburg: 19 (7 – 9 – 3)

Strafen

München: 14 Minuten – Hamburg: 21 Minuten + 20 Minuten G. Festerling

Schiedsrichter

Brill, Haupt; Flad, Lajoie

Zuschauer

3716

eishockey.net / PM Hamburg Freezers

hamburg 75x75

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