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(1:0) - (2:0) - (1:1)
06.10.2024, 18:30 Uhr

Dezimierte Füchse schlagen Saale Bulls

Þ08 Oktober 2024, 13:22
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Trotz einiger Ausfälle vor und auch während des Spiels bezwingen die Füchse nach einer überzeugenden Vorstellung die Saale Bulls mit 4:1 und fahren damit den 1. Heimdreier der Saison ein.

Den Kasten hütete erneut Linus Schwarte, da Matthias Bittner erkrankt ausfiel und Julius Schulte mit den Pinguinen mitfuhr. 

Linus Schwarte sollte eine starke Partie abliefern, was ihm Coach Risto Kurkinen nach dem Spiel bescheinigte. 

Pontus Wernerson Libäck musste angeschlagen passen. Tobi Fischer hat sich am Freitag, Noah Münzenberger am Samstag beim DNL Spiel verletzt. Dennis Mensch wird auch weiter passen müssen. Jona Dannöhl und Wladislav Kronhardt standen wieder im Kader.

Die Füchse gingen also mit schlechten Vorzeichen ins Spiel, erwischten aber einen guten Start. Sie zeigten sich aktiver und schossen im Auftaktdrittel 10-mal mehr aufs Tor als die Bulls, die gar nicht ins Spiel fanden. Und nach knapp 10 Minuten gingen die Füchse in Front: Janne Seppänen umkurvte Kai Kristian geschickt und legte elegant in den Slot ab, wo Martin Schymainski lauerte und das 1:0 markierte. Nach einem Bandencheck von Timo Gams an Nardo Nagtzaam, der für den Hallenser das vorzeitige Spielende zur Folge hatte, gab es eine fünfminütige Überzahl. Diese ließen die Füchse aber verstreichen, was Risto Kurkinen in der PK auch als Ärgernis darstellte. Im Powerplay soll es irgendwie nicht passen.

Im 2. Drittel ein ähnliches Bild. Die Füchse machten es taktisch klug und diszipliniert, ließen nicht viel zu. Als Michael Fomin auf der Bank saß, bot sich für die Füchse eine Konterchance in Unterzahl: Brooklyn Beckers vollendete das 2-auf-1 selbst und schlenzte mithilfe des Pfostens zum 2:0 ein (35.). Und als Michael Fomin von der Bank kam, schickte er kurz darauf Nardo Nagtzaam auf die Reise, der schön ins lange Eck abschloss. Binnen 83 Sekunden hatten die Füchse auf 3:0 gestellt. Effizient zeigten sich die Füchse hier. Linus Wernerson Libäck musste Ende des 2. Drittels ebenfalls angeschlagen vom Eis. Gute Besserung, Linus!

Im Schlussdrittel legten die Saale Bulls nochmal zu, aber klare Chancen gab es nur selten, Linus Schwarte war stets auf dem Posten, seine Vorderleute blockten Schüsse. Mit einem Haken knapp 10 Minuten vor dem Ende beraubten sich die Gäste einer möglichen Schlussoffensive. Die Füchse spielten Überzahl und endlich klappte es. Brooklyn Beckers wurde gut in der Mitte der Unterzahl-Box freigespielt, hatte etwas zu viel Raum. Diesen nutzte er und schlenzte erneut zielgenau zwischen die Beine von Kai Kristian zum 4:0 und damit auch zum Doppelpack. 
Die Bulls kamen nur noch zum 1:4-Anschluss durch den Nachschuss von Thomas Merl, mehr sollte den Mitteldeutschen nicht gelingen. 

Gästecoach Marko Raita gratulierte den Füchsen im Anschluss zum Sieg und analysierte, dass sein Team praktisch 60 Minuten den Füchsen hinterherlief, ohne wirklich zur gewohnten Leistung zu finden. Risto Kurkinen attestierte den Füchsen eine tolle Teamleistung, “die vielleicht beste der Saison” und zeigte sich sehr zufrieden mit der disziplinierten Darbietung seiner Mannschaft. So können die Füchse mit dem Dreier gegen ein Liga-Topteam Selbstvertrauen tanken! 

Statistik:

Füchse – Halle 4:1 (1:0)(2:0)(1:1)

1:0 (09:14) Schymainski (Seppänen, Neumann)
2:0 (34:10) Beckers (Kälble, Mannes) 4-5
3:0 (35:33) Nagtzaam (Fomin, Schymainski)
4:0 (51:41) Beckers (Fomin, Nagtzaam) 5-4
4:1 (52:32) Merl (Wilenius)

Bullys: 34 – 34

Schiedsrichter: Klijberg, Haack
Strafen: 10 zu 14 + 5 + Spieldauer Gams
Zuschauer:754

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