ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Anzeige
Zurück zu der Nachricht
Μ-Θ
(2:1) - (4:2) - (2:1)
13.10.2024, 18:30 Uhr

Dezimierte Füchse verlieren in Herford

Þ14 Oktober 2024, 17:25
Ғ212
ȭ
duisburg_400_trans
duisburg_400_trans

Nur 5 Verteidiger konnten die Füchse in Herford aufbieten, da die beiden Kölner Defender Hesse und Pape bei der U20 weilten. Am Ende waren 10 schwache Minuten im 2. Drittel eine zu hohe Bürde, für Füchse, die sich insgesamt sehr kämpferisch präsentierten.

Den Anfang verschliefen die Füchse komplett: Brandon Schultz konnte im 1. Wechsel unbedrängt einnetzen, in der 5. Minute erhöhte Dennis Sticha in Unterzahl mit einem unhaltbaren Schuss in den Winkel. Die Füchse berappelten sich nach und nach. In der 9. Minute konnte Jannis Kälble im Nachsetzen den aus der Position geratenen Kieren Vogel überwinden.
Zur Pause blieb es beim 1:2 aus Füchse-Sicht.

Das 2. Drittel begann verheißungsvoll, als Michael Fomin in der 22. Minute einen Gegenangriff über außen sehenswert abschloss zum 2:2-Ausgleich. Es folgte die spielentscheidende Schwächephase der Füchse. In nicht mal 9 Minuten kassierten die Füchse 4 Treffer. Teilweise Scheibenpech, teilweise Fehler in der dezimierten Abwehr. In der 37. Minute dann ein Lebenszeichen der Füchse: Janne Seppänen bedient Martin Schymainski nach Solo in Unterzahl mustergültig. Mit 3:6 ging es in die 2. Pause.

Das letzte Drittel sah engagierte Füchse, die dem Spielstand zum Trotz nun richtig Meter machten und die Ice Dragons vor Aufgaben stellten. Früh konnte Mees de Wit mit seinem Premierentreffer für die Füchse auf 4:6 verkürzen. Nach Studium des Videobeweises entschieden die Referees auf Tor. Die Füchse nun am Drücker und dem 5:6 näher als die Gastgeber einem weiteren Treffer. Doch Ryley Lindgren setzte dem Füchse-Aufbäumen in der 53. Minute ein Ende. Dennis Sticha setzte in der 57. Minute im Powerplay den Deckel drauf.

Das Ergebnis fällt am Ende etwas zu hoch aus, da unsere Füchse – im Rahmen dessen was möglich war – alles gegeben haben. Zur Zeit läuft einfach viel gegen uns!

Risto Kurkinen bemängelte auch die zu schnellen Gegentreffer nach dem 2:2, als man gut zurückkam, lobte aber auch den Willen des Teams im letzten Drittel.

 

Statistik:

Herford – Füchse 8:4 (2:1)(4:2)(2:1)

Tore:

1:0 (00:39) Schultz (Lindgren, Humberstone)

2:0 (04:26) D. Sticha (Köhler, König) 4:5

2:1 (08:34) Kälble (Seppänen)

2:2 (21:43) Fomin (Nagtzaam, Hagner)

3:2 (25:17) Schultz (D. Sticha, Lindgren) 5-4

4:2 (29:36) Wegner (Berezovskij, T. Sticha)

5:2 (33:11) Berezovskij (T. Sticha, Lindgren)

6:2 (34:08) Hildebrand (Hupach, Köhler)

6:3 (36:57) Schymainski (Seppänen, Lebek) 4-5

6:4 (41:21) de Wit (Nagtzaam, Dannöhl)

7:4 (52:25) Lindgren (Schultz, Lessard Aydin)

8:4 (56:41) D. Sticha (Lessard Aydin, Schultz) 5-4

Bullys: 36 – 32

Schiedsrichter: Otten, Klijberg

Strafen: 8 + 5 Walters - 12 + 5 Grosse

Zuschauer: 751

Anzeige
â
Sedcardsystem | MK1 v8.9.4 | RegNr. 18401 | use-media Œ