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Bisher haben sich Siege und Niederlagen bei den Grizzlys in der noch jungen Saison abgewechselt. Vier Siege und drei Niederlagen stehen zu Buche. Die Serie soll aus Sicht der Niedersachsen am Freitag (19.30 Uhr) reißen, wenn die Adler Mannheim ihre Visitenkarte in der Eis Arena abgeben.
Auf Schwarz-Orange wartet ein hochinteressantes Wochenende mit Heimspielen gegen starke und attraktive Gegner. Denn nach der Partie gegen die Mannheimer sind am Sonntag ab 14 Uhr die Eisbären Berlin in Wolfsburg zu Gast. Zum jetzigen Stand bekommen es die Autostädter innerhalb von nicht einmal 48 Stunden mit dem Tabellendritten und dem Tabellenvierten zu tun.
„Wir beschäftigen uns zu 100 Prozent mit dem Spiel gegen die Adler am Freitag. Alles, was danach kommt, ist Zukunftsmusik“, stellt Grizzlys-Headcoach Mike Stewart klar. „Wir tun gut daran, uns ausschließlich auf das Spiel gegen die Adler zu fokussieren. Da kommt nämlich eine verdammt gute Mannschaft zu uns“, schiebt Stewart nach.
Dass die Kurpfälzer über enorme Qualität verfügen, ist kein Geheimnis mehr. Aus Sicht der Grizzlys kommt es am Freitag auch zum ersten Wiedersehen mit Verteidiger Jordan Murray, der im Sommer nach zwei Jahren in Schwarz und Orange zu den Mannheimern wechselte. Ebenfalls im Aufgebot der Gäste zu finden sind weiterhin Felix Brückmann, der von 2014 bis 2020 für Wolfsburg zwischen den Pfosten stand, und Tyler Gaudet. Der Stürmer spielte in der Saison 2021-2022 für den viermaligen deutschen Vizemeister.
Der bisher beste Scorer bei den Quadratestädtern ist ein alter Bekannter: Matthias Plachta. Der deutsche Nationalspieler hat nach sieben Spielen bereits fünf Tore und fünf Vorlagen vorzuweisen. „Die Adler verfügen über eine unglaubliche Qualität in ihrer Mannschaft. Da können wir es uns nicht erlauben, uns nur auf einzelne Spieler zu konzentrieren“, weiß Stewart.
Nach sieben Punkten aus den vergangenen drei Spielen gehen seine Schützlinge mit einer gewissen Portion Selbstvertrauen ins Wochenende mit zwei Heimspielen. „Wir werden in jedem Fall über 60 Minuten alles abrufen müssen, um uns eine Chance auf Punkte zu geben“, macht der Grizzlys-Headcoach klar.
