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Η-Ε
(1:0) - (1:0) - (1:1)
07.03.2021, 14:30 Uhr

Die DEG aus dem tritt

1:3 Niederlage bei den Krefeld Pinguinen

Þ08 März 2021, 00:19
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duesseldorf
Düsseldorfer EG

Die Düsseldorfer DEG hat tatsächlich die dritte Niederlage in Folge kassiert. Die Rot-Gelben verloren bei den Krefeld Pinguinen mit 1:3 (0:1, 0:1, 1:1) und müssen nun noch stärker um die Teilnahme an den Playoffs bangen. Man konnte dem Team die Moral nicht absprechen, der defensive und offensive Spielfluss fehlte aber völlig.

 

DEG gerät in Rückstand

Der Kader: Sturmtalent Alexander Ehl war leicht angeschlagen nicht dabei, dafür rückte Victor Svensson zu Alex Barta und Jerome Flaake. Dazu gab es die Rückkehr von Patrick Buzas und das Debüt von Defensivmann Jan Brecjak. Der Verteidiger-Hüne wurde zunächst neben Marco Nowak eingesetzt.

Das Spiel: Die DEG konnte sich zu Beginn des ersten Drittels ein optisches Übergewicht erspielen. Bei einem Angriff der Olimb-Fischbuch-Kammerer-Reihe tanzte der Puck kurz auf der Krefelder Torlinie, der Jubel blieb allerdings aus. Auch Eugen Alanov, wieder Kenny Olimb und Maxi Kammerer hatten durchaus Möglichkeiten, so richtig viele Hochkaräter waren aber nicht dabei. Mit zunehmender Spielzeit kamen die Hausherren besser ins Match und zunehmend zu eigenen Chancen. DEG-Neuzugang Jan Brejcak machte in dieser Phase einen physisch stabilen Eindruck und räumte einige Male vor dem eigenen Kasten auf. Kurz vor Drittelende kam dann nach einem Bully und einem Abpraller Lucas Lessio auf der rechten Düsseldorfer Defensivseite frei zum Schuss – und traf (17:46). Das zu diesem Zeitpunkt nicht einmal unverdiente 1:0 für die Pinguine, hatte der Offensivdruck der DEG in den Minuten zuvor doch merklich nachgelassen. Mit einem verdrießlichen Rückstand ging des für die gelben Gäste in die erste Pause.

DEG ausgekontert

Die zweiten 20 Minuten begannen mit guten Hoffnungen für die Landehauptstädter und tatsächlich gehörten die ersten Chancen ihnen. Jan Brejcak mit einem Gewaltschuss – seinem ersten im Düsseldorfer Trikot – und Mathias From hätten treffen können, taten dies aber nicht. Dazu kam, dass das Powerplay der DEG derzeit völlig aus dem Tritt ist. Bei zwei Überzahlsituationen sprang nichts Zählbares bei heraus, der Flow fehlte hier völlig. Und so kam es, wie man es bereits ahnte: Die Gäste verloren im Angriff die Scheibe und so konnten die Krefelder einen 1 auf 0-Angriff fahren. Martin Schymainski, der alte Fuchs, ließ sich diese Chance nicht nehmen und verwandelte mit der Rückhand zum 2:0 (25:30). Danach mühten sich die Düsseldorfer weiter und konnten zumindest bei überstanden Unterzahlspielen ein bisschen Momentum sammeln. Weitere Tore fielen jedoch nicht mehr.

DEG ohne Angriffsflow

Auch im Schlussdrittel konnte sich der junge Krefelder Keeper Nikita Quapp einige Male auszeichnen. Man konnte der DEG den Willen zum Offensivspiel nicht absprechen, aber dauernd war ein Pass zu kurz oder zu lang oder eine Krefelder Abwehrkufe dazwischen. Außerdem hatten die Düsseldorfer mit dem aggressiven und hohen Forechecking der Pinguine Probleme und so hakte auch das Aufbauspiel. Ein durchgängig druckvolles Angriffsspiel kam so nicht zustande. Und so vergingen Zeit und ein weiteres Powerplay ungenutzt. 4:22 vor dem Ende kam noch einmal Hoffnung auf. Maxi Kammer konnte auf Zuspiel von Kenny Olimb und Bernhard Ebner noch einmal aus kurzer Distanz verkürzen. Danach warf die DEG alles nach vorne und hätte mit einem zusätzlichen Feldspieler auch ausgleichen können, doch es passte zum Tag, dass der KEV das Spiel durch Lessio und einen Schuss ins leere Tor entscheiden konnte. So stand das enttäuschende Endergebnis fest.

Der Ausblick: Am Dienstag, 9. März, reisen die Fischtown Pinguins nach Düsseldorf (18.30 Uhr). Am Samstag danach tritt das Kreis-Team bei den Eisbären Berlin an (17:30 Uhr). Am Montag, 15. März, kommen dann um 20.30 Uhr die Kölner Haie in den ISS DOME. Dieses Match bildet dann auch den Abschluss der 24 DEG-Begegnungen gegen die Kontrahenten der Nordgruppe. Ab Montag, 22.März, geht es dann gegen den Süden. Erster Gegner ist direkt der EHC Red Bull München.

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