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Bevor auf die Ravensburg Towerstars spielplanbedingt vier Auswärtsspiele in Folge warten, kommt es in der CHG Arena nochmals zu einem sicherlich spannenden Duell gegen einen Favoriten im Kampf um den DEL2-Titel und den damit verbundenen Aufstieg in die DEL. So sind am Freitagabend um 20 Uhr die Dresdner Eislöwen zu Gast.
Die Elbstädter hatten bereits in der vergangenen Saison die eingangs erwähnten Wunschziele auf dem Zettel, die Krefeld Pinguine machten ihnen aber bereits in der Viertelfinalserie einen Strich durch die Rechnung. Jetzt gibt es die Chance auf einen neuen Anlauf und mit ihrem – vor allem auf den Schlüsselpositionen kaum veränderten Team – kamen die Eislöwen auch vielversprechend aus den Startlöchern. Drei Niederlagen in Folge gegen Kassel (1:4), Freiburg (2:3) sowie Selb (2:4) ließen das Team von Trainer Corey Neilson von der Tabellenspitze auf Platz 8 abrutschen.
Der Blick auf die errungenen Punkte bringt das aber schnell wieder in Relation, denn mit 15 Punkten auf der Habenseite ist der Abstand zu Tabellenführer Kassel (18 Punkte) äußerst überschaubar. Die Towerstars werden also auf einen Gegner treffen, der auf das Ende der Niederlagenserie drängen und schwer zu knacken sein wird. Es wartet also ein spannendes Heimspiel auf die oberschwäbischen Eishockeyfreunde, bei dem mit Yannick Drews, Vincent Hessler und Georgiy Saakyan gleich drei Ex-Towerstars-Stürmer im Trikot des Gegners auflaufen werden.
Der Punktestand und Tabellenplatz des Gegners sind für Towerstars Coach Gergely Majoross eher nebensächlich, der setzt den Fokus auf die Baustellen seines eigenen Teams. Zwar sorgte der Auswärtssieg in Freiburg am vergangenen Wochenende für das erhoffte Ende der Durststrecke, der Aufschwung soll aber nachhaltig sein. „Dass wir nur zwei Gegentore am vergangenen Wochenende bekommen haben, war schon mal ein äußerst positiver Aspekt”, betonte der Trainer. Die Einhaltung der taktischen Disziplin über 60 Minuten und die Qualität der Scoring-Chancen müsse aber noch besser werden. „Die Anzahl der Schüsse auf das gegnerische Tor mag sicher ausreichend sein, aber wir müssen noch härter vor dem gegnerischen Tor arbeiten und damit die Qualität der Chancen erhöhen“, sagte Gergely Majoross in der Vorschau auf das Wochenende.
