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22.11.2024, 19:30 Uhr

Die Durststrecke hält an

Auch die Heimreise aus Rosenheim mussten die Selber Wölfe mit leeren Händen antreten

Þ22 November 2024, 22:50
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Die Durststrecke hält an
Foto: Mario Wiedel

Obwohl sie – vor allem ab dem zweiten Drittel – kein schlechtes Auswärtsspiel machten, verloren sie erneut mit einem Tor Unterschied. Die Führung der Starbulls konnte Peter in Überzahl schnell wieder ausgleichen, die erneute Führung brachten die Gastgeber aber über die Zeit.

Rosenheim drückt:

Die Selber Wölfe wurden von den Starbulls Rosenheim in den ersten 20 Spielminuten weitestgehend in die Defensive gedrückt. Von Beginn an agierten die Gastgeber mit hohem Tempo und kombinierten sich zu einigen guten Torchancen, die Weidekamp im Selber Tor jedoch allesamt vereiteln konnte. Egal ob Järveläinen oder Hanna, spätestens beim Selber Goalie war Schluss, wenn auch mal – wie in der 8. Spielminute – der Torpfosten mithelfen musste. Die Porzellanstädter kamen zwar nur zu wenigen Entlastungsangriffen, strahlten aber dennoch mehrmals Torgefahr aus. So traf Winquist in der elften Minute nur das Außennetz und Kiedewicz scheiterte kurz vor Drittelende aussichtsreich am Rosenheimer Torhüter Autio.

Wölfe geraten in Rückstand:

Die Selber Wölfe kamen wie verwandelt aus der Kabine und nahmen bis zur Powerbreak das Heft in die Hand. Zweimal Kiedewicz, Miglio sowie Campbell konnten ihre guten Abschlussmöglichkeiten aber nicht in eine Wölfe-Führung ummünzen. In der 29. Minute waren es dann die Starbulls, die zum ersten Mal an diesem Abend jubelten. Dybowski hatte einfach mal von der blauen Linie abgezogen und schon zappelte der Puck zum 1:0 hinter Weidekamp im Netz. Die Wölfe steckten jedoch nicht auf und kamen in Überzahl durch Peter zum Ausgleich. In der 35. Minute gingen die Gastgeber jedoch abermals in Führung. Vollmayer bekam die Scheibe völlig frei im Slot serviert und hatte keine Mühe, Weidekamp zum 2:1 zu überwinden. Noch vor der zweiten Pause hätten Pfleger und Gläßl den erneuten Ausgleich markieren können, brachten die Scheibe allerdings nicht im Rosenheimer Gehäuse unter.

Keine Treffer mehr:

Im Schlussdrittel setzten die Selber Wölfe noch einmal alles daran, zumindest zum Ausgleich zu kommen. Doch die Starbulls verteidigten geschickt und konnten die Wölfe weitestgehend aus der Gefahrenzone halten. Winquist und Pfleger tauchten gefährlich vor Autio auf, hatten aber weiterhin das Glück nicht auf ihrer Seite. So endete der Schlussabschnitt torlos und die Starbulls brachten den knappen Heimsieg über die Zeit.

Mannschaftsaufstellungen und Statistik:

Starbulls Rosenheim: 

Autio (Rose) – Dybowski, Hanna, Vollmayer, Gnyp, Tiffels, Zerressen, Kühnhauser – Järveläinen, Stretch, Laub, Reiter, Sarault, Strodel, Kolb, Ewanyk, Nirschl, Handschuh, Kuqi, Zwickl

Selber Wölfe:

Weidekamp (Carr) – Heyter, Hördler, Campbell, Gläßl, Raab, Plauschin, Fischer – Winquist, Peter, Pfleger, Kiedewicz, Koziol, McNeill, Bassen, McMillan, Miglio, Krymskiy, Park, Hofmann

Tore:

29. Min. 1:0 Dybowski (Järveläinen, Laub)

31. Min. 1:1 Peter (Winquist; 5/4)

35. Min. 2:1 Vollmayer (Kolb, Kuqi)

Strafzeiten: Rosenheim 6, Selb 6

Schiedsrichter: Gossmann, Kalnik (Riemel, Hintermeier)

Zuschauer: 4.257

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