Die Eisbären Berlin haben das vierte Halbfinalspiel gegen die Adler Mannheim mit 6:2 gewonnen und die Best-of-Seven-Serie mit einem klaren 4:0-Sweep für sich entschieden. Damit steht der Titelverteidiger erneut im Finale der Deutschen Eishockey Liga.
Effiziente Eisbären setzen frühe Zeichen
Berlin begann die Partie in der SAP Arena selbstbewusst und stellte früh die Weichen auf Sieg. Bereits in der 12. Minute brachte Leonhard Pföderl die Eisbären mit einem sehenswerten Rückhandtreffer in Führung. Frederik Tiffels legte in der 19. Minute nach und erhöhte mit einem platzierten Schuss ins lange Eck auf 2:0. Die Mannheimer, die bereits mit dem Rücken zur Wand standen, wechselten zu Beginn des zweiten Drittels den Torhüter: Arno Tiefensee ersetzte Felix Brückmann.
Mannheim kämpft – Berlin bleibt eiskalt
Auch nach der Pause blieben die Eisbären effizient. In der 28. Minute nutzte Ty Ronning einen Nachschuss zum 3:0. Die Adler versuchten, ins Spiel zurückzufinden, und konnten in Überzahl durch Austin Ortega auf 1:3 verkürzen (32. Minute). Doch Berlin hatte die passende Antwort parat: Lean Bergmann stellte in der 48. Minute den alten Drei-Tore-Abstand wieder her.
Entscheidung im Schlussdrittel
Kristian Reichel brachte Mannheim mit einem Traumtor noch einmal auf 2:3 heran (41. Minute), doch die Eisbären ließen sich nicht aus der Ruhe bringen. Erneut war es Bergmann, der in der 55. Minute den Widerstand der Adler endgültig brach und auf 5:2 erhöhte. Frederik Tiffels setzte mit seinem zweiten Treffer des Abends den Schlusspunkt zum 6:2.
Mit diesem deutlichen Sieg ziehen die Eisbären Berlin ins Finale ein und setzen ihre Titelverteidigung eindrucksvoll fort. Mannheim muss nach einer ernüchternden Serie die Saison beenden, während Berlin mit einer perfekten Halbfinalserie voller Selbstvertrauen ins Endspiel geht.
Quelle:
Eisbären Berlin