Vor 3.320 Zuschauern feierten die Blau-Weißen zum Familienspieltag gegen die Selber Wölfe einen 4:1-Sieg.
Die Eislöwen waren schon im ersten Drittel die aktivere Mannschaft mit den besseren Torchancen. Kevin Carr wusste die aber mit starken Paraden zunächst zu vereiteln. Bis zur 17. Minute hielt Selb defensiv gut dagegen, dann schlugen die Eislöwen doch noch im ersten Drittel zu. Auf Vorlage von Travis Turnbull erzielte Drew LeBlanc das verdiente 1:0.
Im zweiten Drittel war es ein ähnliches Bild. Die Eislöwen waren spielbestimmend und kamen schnell zum 2:0. Diesmal passte Johan Porsberger quer, Yannick Drews blockte seinen Gegenspieler und so konnte Tomas Andres unbedrängt auf 2:0 stellen (23.). Weitere Chancen blieben ungenutzt, ehe Dane Fox freistehend bei angezeigter Strafe und Sechs gegen Fünf zum 3:0 einnetzen konnte (38.).
Im Schlussabschnitt schalteten die Eislöwen etwas zurück, so kam Selb auch zu Torchancen, die Danny aus den Birken abwehrte. Der Dresdner Schlussmann erlebte wieder einen starken Abend. Nach einigen ungenutzten Überzahlsituationen schlugen die Blau-Weißen in der 53. Minute doch noch im Powerplay zu. Bruno Riedl erzielte das 4:0. Zum Shutout für aus den Birken reichte es dennoch nicht. Gut dreieinhalb Minuten vor Ende erzielte Mark McNeill den Ehrentreffer für die Wölfe.
Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir sind sehr zufrieden mit dem Sieg nach diesen beiden Niederlagen zuvor. Wir wollten aus einer soliden Defensive unsere Chancen erspielen und das ist uns gelungen. Wir schießen auch das 1:0, was sehr wichtig für uns war. Wir haben mit der Führung sehr solide gespielt, das Unterzahlspiel war sehr gut. Vier verschiedene Torschützen zeigt wie ausgeglichen wir sind. Ich bin sehr zufrieden heute.“
Zum besten Spieler präsentiert von iseg Spezialelektronik wurde Tomas Andres gewählt.