Die Füchse sind zwar seit dem letzten Wochenende Meister der Oberliga-Nord, aber zurücklehnen und auf die Playoffs warten ist nicht. Dank einer starken Leistung konnte man den Bären beim 13:4-Sieg das Fell über die Ohren ziehen.
Die Füchse legten los wie die Feuerwehr. Bereits nach 79 Sekunden schlug es zum ersten Mal hinter Björn Linda ein. Den Schuss von Linda konnte er noch abwehren, aber gegen den Nachschuss von Chad Niddery war er machtlos. Eine feine Vorarbeit von Viktor Beck verwertete Julius Bauermeister in der vierten Minute zum 2:0. Jetzt kamen die Füchse richtig in Fahrt und so schraubten Marvin Tepper (7.), André Huebscher (8.) und Noureddine Bettahar (10.) das Ergebnis bis zur Hälfte des ersten Drittels auf 5:0. Jetzt hatte Gäste-Goalie Björn Linda die Nase voll und ließ sich für Felix Köllejan auswechseln. Der Wechsel schien die Bären aufzuwecken und in der 12. Minute verkürzte der EHC innerhalb von 40 Sekunden auf 5:2. Mit dem Ergebnis ging es dann auch in die Pause.
Den besseren Start ins Mitteldrittel erwischten dann die Bären. In der 22. Minute brachte Jens Hergt die Gäste auf zwei Tore an die Füchse heran. Doch die Antwort der Füchse ließ nicht lange auf sich warten. Nur 33 Sekunden später beendete Viktor Beck seine Durststrecke und stellte die Anzeigetafel auf 6:3. Den siebten Treffer besorgte dann Chad Niddery in der 24. Minute. In der 31. Minute konnte Ex-Fuchs Stephan Fröhlich das 7:4 erzielen. Die letzten zehn Minuten blieben ohne weiteren Treffer.
Im letzten Drittel drehten die Füchse dann wieder auf. Per Doppelschlag erhöhten Lars Grözinger (43.) und Mike Mieszkowski (44.) auf 9:4. Noureddine Bettahar machte es in der 51. Minute mit seinem zweiten Treffer dann zweistellig. Nur 30 Sekunden später durfte auch Julius Bauermeister zum zweiten Mal am Abend jubeln und es stand 11:4. In der 53. Minute gab es dann eine Premiere. Verteidiger Finn Walkowiak durfte sich über seinen ersten Saisontreffer freuen. Den Schlusspunkt markierte Markus Schmidt in der 58. Minute bei doppelter Überzahl.
Füchse Duisburg – EHC Neuwied 13:4 (5:2; 2:2; 6:0)
Tore:
01:19 1:0 Niddery (Ziolkowski, M. Schmitz)
03:33 2:0 Bauermeister (Beck)
06:34 3:0 Tepper (Huebscher, Schmidt)
07:49 4:0 Huebscher (Grözinger, Tepper)
09:39 5:0 Bettahar (Beck, Bauermeister)
11:21 5:1 Tegkaev (Fröhlich, D. Schlicht)
11:51 5:2 Fröhlich (Tegkaev, D. Schlicht)
21:12 5:3 Hergt (Köbele)
21:45 6:3 Beck (Bettahar, Bauermeister)
23:19 7:3 Niddery (Mieszkowski, Ziolkowski)
30:04 7:4 Fröhlich (Tegkaev) PP1
42:47 8:4 Grözinger (M. Schmitz, Huebscher)
43:13 9:4 Mieszkowski (Niddery, T. Schmitz)
50:16 10:4 Bettahar (Mieszkowski, Ziolkowski) PP1
50:46 11:4 Bauermeister (Schmidt) PP1
52:23 12:4 Walkowiak (Ziolkowski, Schmidt) PP1
57:35 13:4 Schmidt (Ziolkowski, Bettahar) PP2
Strafen: Füchse: 8 + 10 Niddery – Neuwied: 20 + 10 D. Schlicht
Zuschauer: 1136
Aufstellung Füchse: Stefaniszin (Di Berardo) – Finn Walkowiak, Yannis Walch, Manuel Neumann, Kevin Neumüller, Markus Schmidt, Lukas Gärtner, Mike Schmitz, Tom Schmitz – Lars Grözinger, Chad Niddery, Marvin Tepper, Julius Bauermeister, Andre Huebscher, Viktor Beck, Mike Mieszkowski, Christoph Ziolkowski, Noureddine Bettahar
eishockey.net / PM EV Duisburg
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