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Auf diesen Tag haben die Spieler hingearbeitet und die Fans schon seit Wochen hin gefiebert. Am Mittwoch startet die „Best of Seven“-Serie im Playoff-Viertelfinale der DEL2 zwischen dem EV Landshut und den Ravensburg Towerstars. Der Startschuss fällt um 19.30 Uhr in der Ravensburger CHG-Arena. Spiel zwei steigt am Freitag (19.30 Uhr) in der Landshuter Fanatec Arena und ist bereits ausverkauft.
Die Lage: Jetzt beginnt die Saison nochmal von vorne! Nach 52 intensiven Hauptrundenspielen wird jetzt ganz anderes Hockey gespielt. Der EVL freut sich zusammen mit seinen Fans auf dramatische Partien gegen den großen Rivalen aus Oberschwaben und hofft auf den ersten DEL2-Halbfinaleinzug der Niederbayern seit zehn Jahren.
Die Termine der Serie:
Mittwoch, 12. März 2025, 19.30 Uhr: Ravensburg Towerstars – EV Landshut
Freitag, 14. März 2025, 19.30 Uhr: EV Landshut – Ravensburg Towerstars
Sonntag, 16. März 2025, 17 Uhr: Ravensburg Towerstars – EV Landshut
Dienstag, 18. März 2025, 19.30 Uhr: EV Landshut – Ravensburg Towerstars
falls nötig: Freitag, 21. März 2025, 20 Uhr: Ravensburg Towerstars – EV Landshut
falls nötig: Sonntag, 23. März 2025, 17 Uhr: EV Landshut – Ravensburg Towerstars
falls nötig: Dienstag: 25. März 2025, 19.30 Uhr: Ravensburg Towerstars – EV Landshut
Der Kader: Der EVL hat die Pause nach dem letzten Hauptrundenspiel gut genutzt und geht mit einer fast vollen Kapelle in die Playoffs. Lediglich Philipp Wachter steht mit einer Oberkörperverletzung weiter nicht zur Verfügung. Dagegen ist Jack Doremus nach seiner schweren Verletzung aus dem Dezember vergangenen Jahres wieder einsatzbereit. Welche Kontingentspieler am Mittwoch auflaufen werden, entscheidet sich kurzfristig.
Der Gegner: Da sind sie ja wieder, die Ravensburg Towerstars! Wie schon vor zwei Jahren werden im Playoff-Viertelfinale die Schläger mit den Spielestädtern gekreuzt. Der Tabellendritte der Hauptrunde hat zum Abschluss der regulären Saison einen bemerkenswerten Endspurt hingelegt und elf seiner letzten 13 Begegnungen gewonnen. Außerdem kann das Team mit seinen „Special Teams“ beeindrucken. Mit einer Erfolgsquote von 25,7 % stellt der EVR das erfolgreichste Powerplay der Hauptrunde. „Um die Stärken des Gegners auszuschalten, müssen wir uns vor allem auf unsere eigenen Qualitäten konzentrieren“, blickt Trainer Bo Subr, der auf den gesamten Kader zurückgreifen kann, auf die Serie voraus. Dabei gibt es auch ein Wiedersehen mit den gebürtigen Landshutern Lukas Mühlbauer und Nico Pertuch. Auch Robbie Czarnik, der am Samstag als „Stürmer des Jahres“ in der DEL2 ausgezeichnet wurde, trug schon das EVL-Trikot. Was außerdem für eine enge Serie spricht: Drei der vier Hauptrunden-Matches der beiden Rivalen gingen in die Verlängerung. Landshut gewann in eigener Halle mit 3:2 nach Verlängerung und unterlag im zweiten Spiel mit 3:4 nach Penaltyschießen. In Ravensburg gewannen die Towerstars einmal mit 5:4 nach 60 Minuten und einmal mit 4:3 nach Penaltyschießen. Lasset die Serie beginnen!
Die Analyse von Heiko Vogler: „Wir freuen uns einfach, dass es jetzt endlich losgeht. Das sind die Spiele, für die man Eishockey spielt. Es ist die schönste Eishockey-Zeit des Jahres. Wir haben natürlich ein paar Tage frei gemacht, aber jetzt richtet sich der Fokus ganz aufs Spiel. Wir machen ganz bewusst nichts Besonderes, was unsere Abläufe betrifft, sondern vertrauen auf unsere Routinen. Ravensburg hat vier durch die Bank gut besetzte Reihen und ein sehr gutes Powerplay. Gerade die Special Teams sind extrem wichtig. Am Ende entscheiden die Kleinigkeiten. Es wird sich der durchsetzen, der mehr gewillt ist, den Kampf anzunehmen. Dabei brauchen wir natürlich auch den maximalen Support unserer Fans. Gemeinsam und geschlossen wollen wir unser großes Ziel erreichen.“
Overtime-Regelung: Eine wichtige Neuerung in den diesjährigen Playoffs betrifft die Overtime-Regelung. Geht eine Partie nach 60 Minuten in die Verlängerung folgt ein weiteres Drittel bei dem regulär „Fünf gegen Fünf“ gespielt wird. Es wird so lange gespielt, bis eine Mannschaft ein Tor erzielt. Ein Penaltyschießen gibt es nicht.
