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Die Hammer Eisbären rüsten im Angriff weiter auf

Þ14 Juni 2011, 10:48
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Vor der Saison beim EHC Netphen hatte der 26- Jährige fünf Jahre lang das Trikot der Bulldogs aus Unna getragen – und war zum Publikumsliebling im negativen Sinne avanciert. „Das war so ein kleiner Reizpunkt“, erinnert sich der heutige Eisbären-Trainer Carsten Plate. „Das war zwar eine heikle Geschichte damals, aber ich glaube nicht, dass das zu einem Problem werden könnte.“

Denn der Coach, der Linke aus dem Inline-Hockey-Team kennt und ihn daher „gut einschätzen kann“, ist sich sicher: „Er ist sehr ehrgeizig, gibt immer alles – ein absoluter Arbeiter, der keine hohen Ansprüche stellt.“ Zudem weiß der Trainer auch, wie er Linke, der am kommenden Wochenende übrigens bei der Inline-Hockey-Nationalmannschaft weilt, anzupacken hat. Der 26-Jährige hat über Jahre Erfahrung in der Regionalliga gesammelt, „und jetzt möchte er sich in der Oberliga bei einem ambitionierten Klub beweisen“, beteuert Plate, der Linke auf dem Eis als „schnell und bissig“ charakterisiert. „Er brennt – vor allem auf die Spiele gegen Unna. Tim identifiziert sich total mit dem Verein. Deswegen werden wir ihm die Chance geben – und das sollten die Fans auch machen“, appelliert der Trainer an das LHHPublikum. Mit Constantin Wichern wechselt nicht nur Linkes Cousin nach Hamm, sondern auch dessen Spielpartner beim Inline-Hockey in Iserlohn. „Conny ist technisch hochbegabt“, weiß Plate. „Er hat wirklich gute Hände und hat Spaß an diesem Sport.“ Der 21-Jährige war im vergangenen Winter aus der Jugend des EHC Dortmund zur 1b des Iserlohner EC gewechselt, die in der Regionalliga auf Punktejagd geht.

Dort war er mit acht Treffern und vier Vorlagen in zehn Partien zweitbester Schütze. „Conny ist jung und gehört zu der Kategorie Ergänzungsspieler, der eine potenzielle Chancen auf die dritte Reihe hat“, erklärt Plate. Christoph Feske geht nun in seine achte Saison in Hamm – inklusive Vorgängerverein. „Feske ist ein Arbeiter und Kämpfer, der immer 100 Prozent gibt“, spricht der Trainer über den tadellosen Charakter des 28-Jährigen. „Er hat in der vergangenen Saison ganz ordentlich in die Liga gefunden. Und um die Mannschaft breiter aufzustellen, ist er ein guter Ergänzungsspieler, der kein Krawall-Bruder ist, was sich positiv auf die Stimmung innerhalb des Teams auswirkt.

eishockey.net / PM LH Hamm

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