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Die Hauptrunde gehts aufs Ende zu

Im Colonel-Knight-Stadion gegen Crimmitschau und auswärts bei den Heilbronner Falken

Þ21 Februar 2019, 23:44
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EC Bad Nauheim

Mit Crimmitschau und Heilbronn treffen die Roten Teufel auf zwei Kontrahenten, denen es sicherlich nicht an Motivation fehlen wird, denn für beide (aktuell punktgleich) geht es darum, ihre Plätze in den Pre-Playoffs zu halten bzw. den Abstand zu den Verfolgern auszubauen.

Der Kader ist voraussichtlich fast komplett, lediglich Maximilian Hadraschek zog sich eine leichte Trainingsverletzung zu und pausiert zur Sicherheit an diesem Wochenende. Garret Pruden wird wieder ins Spielgeschehen eingreifen können. In welcher Form sich das Kontingentspieler-Karussell dreht, wird Head-Coach Christof Kreutzer kurzfristig entscheiden. Nico Kolb unterstützt weiterhin unseren Kooperationspartner, den Herner EV, in der Oberliga Nord.

Seit dem letzten Aufeinandertreffen im Sahnpark hat sich die Ausgangsposition der Eispiraten Crimmitschau kaum verändert. Während die Westsachsen nach wie vor den zehnten Tabellenplatz belegen, konnten sich die Roten Teufel um eine Position in der DEL2-Tabelle verbessern. Die Februar-Erfolgsbilanz dürfte die „Freibeuter“ allerdings optimistisch stimmen und Kräfte für die kommenden Aufgaben freisetzen. Nachdem der kanadische Trainer Daniel Naud das Zepter von Ex-Coach Kim Collins übernahm, siegte man in fünf der letzten sechs Partien. Durch beispielsweise einen 6:1-Sieg gegen Dresden, ein 8:4 über die Kassel Huskies sowie einen 2:1-Heimerfolg gegen den ESV Kaufbeuren lieferte das Team positive Schlagzeilen. Vor dem Ende der Transferfrist verpflichtete Crimmitschau mit dem Finnen Ville Saukko aktuell noch einen weiteren Kontingent-Verteidiger und verstärkte sich mit dem kanadischen Goalie Ryan Nie. Auch wenn es nach Spielen 2:1 für den EC Bad Nauheim steht und 17 Punkte beide Teams trennen, sollte EC-Mannschaftskapitän Maximilian Brandl seine Mitspieler auf diese Aufgabe „einschwören“, denn die Niederlage zu Saisonbeginn sowie ein knapper 4:3-Auswärtssieg sollten Grund genug geben, diesen Gegner ernst zu nehmen. Die Roten Teufel wollen auf jeden Fall wieder an ihre Heimsieg-Serie anknüpfen und wichtige Punkte, mit Blick auf ein eventuelles Heimrecht in den Playoffs, in der Wetterau behalten.

In den packenden Duellen mit den Heilbronner Falken schenkten sich beide Teams bisher nichts. Auch wenn die Wetterauer beim letzten Mal mit einem spektakulären 9:5-Heimsieg einen “Dreier” einfahren konnten, gaben sich die offensivstarken Gäste bis zur letzten Minute nicht geschlagen. Seit diesem Tor-Spektakel im CKS war der Hauptrundenverlauf für die Falken allerdings eher unspektakulär, denn die Mannschaft setzte in acht Spielen nur mit einem 9:1 gegen Deggendorfer noch einmal ein deutliches Ausrufezeichen. Dadurch verabschiedeten sich die Kätchenstädter auch als direkter Tabellen-Verfolger der Roten Teufel und fielen, trotz eines 3:1-Heimerfolges gegen die Kassel Huskies am letzten Wochenende, auf den neunten Rang zurück. Im Sonntagsspiel geht es also erneut um „big points“, denn die Heilbronner wollen unbedingt die Playdowns vermeiden und die Wetterauer eine gute Ausgangslage für die Playoffs erreichen. Dafür müssen die „teuflischen“ EC-Stürmer aber genau zielen, denn Falken-Coach Alexander Mellitzer kann jetzt wieder auf einen extrem starken Goalie zurückgreifen – der Mannheimer Förderlizenzspieler Mirko Pantkowski ist zwischen die Pfosten des Falken-Gehäuses zurückgekehrt. Auch die Ausfälle der Falken-Stürmer Kevin Lavallée, Brad Ross (Verletzungen) und Ex-Teufel Noureddine Bettahar (Spieldauerdisziplinarstrafe) sowie von Verteidiger Marcus Götz (Verletzung) scheinen vom Tisch zu sein, sodass die Gastgeber mit „full strength“ auflaufen werden. Aber EC-Head-Coach Christof Kreutzer hat mit Sicherheit auch gegen diesen unbequemen Gegner einen Game-Plan parat, um drei mögliche Punkte vom Neckar zu entführen.

 

Eishockey.net berichtet natürlich im LIVETICKER von diesen Partien!

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