ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Anzeige
Zurück zu der Nachricht

Die Hauptrundenbilanz der Grizzlys Wolfsburg

Platz 3 zum Ende der Hauptrunde

Þ07 April 2022, 00:57
Ғ729
ȭ
693_3926_1024_grizzlyswob_logo_rz_cmyk
Grizzlys Wolfsburg

Die Hauptrunde ist abgeschlossen, die Grizzlys haben bis zu den Playoffs 56 Spiele absolviert. Dabei hat der amtierende Vizemeister 36 Siege eingefahren, nur 20 Partien gingen an die jeweiligen Gegner. Der Lohn: Die Niedersachsen haben ihr Ziel, Tabellenplatz sechs und damit die direkte Viertelfinal-Qualifikation, souverän erreicht und gehen als Dritter in die Playoffs.

Bevor am Sonntag (16.30 Uhr, Eis Arena) das erste Spiel der Best-of-Five-Serie gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven ansteht, ist es aber zunächst einmal an der Zeit, eine Hauptrunden-Bilanz zu ziehen.

Höchster Heimsieg: Am 25. Februar schlug die Mannschaft von Headcoach Mike Stewart die Nürnberg Ice Tigers nach zuvor drei Niederlagen gegen Franken mit 5:1.

Höchster Auswärtssieg: Der gelang am 16. Februar bei den Augsburger Panthern mit einem 5:0. Sicher ein weiteres Highlight: der 7:3-Erfolg bei den Adler Mannheim am 5. Dezember, als bereits nach 20 Minuten ein 5:1 für den Gast auf der Anzeigetafel stand.

Weiße Weste: Gegen vier Teams verließen die Grizzlys das Eis nach allen vier Duellen als Sieger. Das gilt für die Spiele gegen die Augsburger Panther, den EHC Red Bull München (jeweils elf von möglichen zwölf Punkten), die Krefeld Pinguine und Aufsteiger Bietigheim Steelers. Gegen die beiden Letztgenannten blieben die Autostädter ohne Punktverlust.

Knappe Angelegenheit: Schon in der Vergangenheit standen die Bärenduelle mit den Eisbären Berlin für Spannung bis zur letzten Sekunde. Das sollte sich auch in der Spielzeit 2021-22 nicht ändern. Die Grizzlys gewannen zunächst in der Hauptstadt mit 3:2 nach Verlängerung, um ein 5:4 nach Verlängerung und ein 3:2 nach Penaltyschießen auf heimischem Eis folgen zu lassen. Das letzte Aufeinandertreffen entschied der Spitzenreiter mit 3:1 für sich.

Overtime- und Penaltystärke: 14-mal ging es für Schwarz-Orange in eine Verlängerung, die Hälfte der Partien waren auch nach 65 Minuten noch nicht entschieden. Die Bilanz: neun Siege (fünf nach Overtime, vier im Shootout), fünf Niederlagen (zwei nach Overtime, drei nach Shootout).

Starke Goalies: Mit Dustin Strahlmeier und Chet Pickard stellen die Grizzlys eines der besten Goalie-Duos der Liga. „Strahlie“ hat unter den Schlussmännern, die mehr als ein Spiel absolviert haben, die drittbeste Fangquote vorzuweisen (93,0 Prozent). Auch sein Gegentorschnitt von 2,07 gehört zu den besten.

Dauerbrenner: Pickard ist der einzige Grizzly, der in jedem Spiel zum Kader gehörte. Auf die meisten Einsätze bei den Feldspielern kommen Gerrit Fauser und Julian Melchiori, die 55-mal auf dem Eis standen und nur eine Partie verpassten.

Top-Scorer: 26 Tore und 27 Assists hat Chris DeSousa in seinem ersten DEL-Jahr verbucht, ist damit der punktbeste Spieler in Schwarz-Orange. Kein Spieler des Tabellendritten hat häufiger getroffen, mehr Assists auf ihrem Konto haben Jordan Murray (34) und Trevor Mingoia (32).

Wertvoll: Tyler Gaudet hat die beste Plus-Minus-Statistik im Team von Mike Stewart vorzuweisen. Er steht nach 33 Spielen bei +19. Darüber hinaus hat der Center in den letzten zehn Hauptrundenpartien satte 13 Scorerpunkte (neun Tore, vier Vorlagen) gesammelt.  Der Linksschütze hat teamintern noch zwei weitere Bestwerte vorzuweisen. In Sachen Schusseffizienz – 19,1 Prozent der Abschlüsse Gaudets finden den Weg ins Tor – und bei den spielentscheidenden Toren. Hier steht er bei fünf, es folgen Chris DeSousa, Darren Archibald, Toto Rech und Julian Melchiori mit je vier.

Schlüsselspieler: Die meiste Eiszeit der Niedersachsen nimmt, wie schon im vergangenen Jahr, Verteidiger Julian Melchiori. Insgesamt stand der Kandier in 55 Partien 1292 Minuten auf dem Eis, im Schnitt bedeutet das etwa 23:30 Minuten pro Partie. Im Ligavergleich belegt der Linksschütze mit dem Gesamtwert den dritten Rang.

Strafbank-König: Die meisten Strafminuten hat bis hierhin Jordan Murray kassiert (98). Bemerkenswert: Mit Jan Nijenhuis hat ein Spieler, der auf 47 Einsätze kommt, nicht eine einzige Strafzeit genommen.

Special-Teams: Das Powerplay der Wolfsburger hat eine Erfolgsquote von 18,3 Prozent vorzuweisen und findet sich in der PENNY DEL damit auf dem elften Platz wieder. Sie überstehen derweil 80,4 Prozent ihrer Unterzahlsituationen. Damit sind die Grizzlys auf Platz sieben zu finden.

Anzeige
â
Sedcardsystem | MK1 v8.9.4 | RegNr. 18401 | use-media Œ