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Die heiße Phase geht weiter

Derby in Kassel und Dresdner Eislöwen im CKS

Þ07 Februar 2020, 15:08
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EC Bad Nauheim
EC Bad Nauheim

In noch neun Spieltagen sind noch maximal 27 Punkte zu holen – dann ist die Hauptrunde der Saison 2019/2020 beendet. Der kommende Gegner, die Kassel Huskies, wollen sich von ihrem Tabellen-Spitzenplatz natürlich nicht mehr verdrängen lassen, was für die Roten Teufel von Head-Coach Christof Kreutzer bedeutet, dass sie sich im Wohnzimmer der Schlittenhunde auf einen „Derby-Höllentanz“ einstellen müssen. Auch wenn Kassel eine herausragende Saison spielt, sicher fühlen dürfen sich die Gastgeber aber noch lange nicht, denn im Kampf um den angestrebten ersten Tabellenplatz sind die Wölfe aus dem Breisgau inzwischen bis auf einen Punkt an die Mannschaft von Tim Kehler herangerückt. Die Favoritenrolle in der DEL2 ist zudem keine leichte Bürde, denn fast jedes Team hat gegen den Tabellenführer wenig zu verlieren, aber viel zu gewinnen. Den Beweis dafür traten in den letzten Wochen, nach dem 7:5-Derbytriumph der Huskies über die Löwen Frankfurt, der EV Landshut und die Eispiraten Crimmitschau an. Die Niederbayern zwangen Kassel zwei Mal in die Overtime, gegen die sächsischen Piraten gelang den Nord-Hessen der knappe Sieg erst im Shootout. Die Möglichkeit, dem Liga-Primus in diesem Hessen-Derby das Leben möglichst schwer zu machen oder ihm gar ein Bein zu stellen, sollte für das teuflische Team aus der Kurstadt dabei eine zusätzliche Motivation sein – und zwei Siege konnte der ECN bereits für sich verbuchen.

​Die Bilanz des EC Bad Nauheim gegen die Dresdner Eislöwen ist bislang sehr unausgeglichen. Es wird daher Zeit, dem Team von Trainer Rico Rossi im Colonel-Knight-Stadion beim letzten Hauptrundenaufeinandertreffen endlich einmal die Zähne zu ziehen, auch wenn das gegen Knackstedt, Lamoureux & Co keine leichte Aufgabe wird. Notwendig wäre dies auch, weil das „Mittelfeld“ der Liga – nach den vier Teams Kassel, Freiburg, Heilbronn und Frankfurt an der Spitze – mehr als dicht beieinander liegt. Den Tabellenzehnten trennen nur vier Punkte von den Roten Kurstadt-Teufeln, die auf dem sechsten Platz liegen – die Brisanz dieses Spiels erklärt sich damit von selbst. Beide Teams wollen sich ihre Chance auf eine direkte Playoff-Teilnahme bewahren und auf jeden Fall Abstand zu den Play-Down-Rängen halten. Allerdings fehlt auch den Sachsen noch die Konstanz, was der Gegensatz eines 5:2-Sieges gegen Freiburg und die darauffolgende 5:7-Niederlage gegen die Eispiraten Crimmitschau vor Kurzem zeigte. Markant ist auch die eklatante Auswärtsschwäche der Eislöwen, die in 22 Auswärtspartien nur sechs Mal fremdes Eis als Sieger verlassen konnten – als Wegweiser für die heiße Endphase der Hauptrunde sollten die rot-weißen Hausherren daher unbedingt etwas Zählbares aus diesem Match mitnehmen.

 

Für alle, die das Spiel nicht live in der Halle mitverfolgen können, gibt es einen LIVETICKER von dieser Partie!

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