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Die Nach­barn schaun vor­bei

Am 2.Weih­nachts­fei­er­tag (18 Uhr) gas­tiert der EHC Wald­krai­burg in Lands­hut

Þ26 Dezember 2018, 03:36
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EV Landshut

Der EV Landshut will gemeinsam mit seinen Fans eine große, sportliche Weihnachtsparty feiern! Am 2.Weihnachtsfeiertag (18 Uhr/Eisstadion am Gutenbergweg) kommt der Tabellenletzte EHC Waldkraiburg zum Nachbarschaftsduell an die Isar. Dabei wollen die EVL-Cracks sich und ihren Fans drei weitere Punkte unter den Baum legen.

Die Lage: An der Tabellenspitze sind die ersten fünf Teams nur noch sechs Punkte voneinander getrennt – beste Voraussetzungen für einen heißen Hauptrunden-Endspurt. Vielleicht geht für den EVL sogar noch was nach ganz oben? Nach dem erfolgreichen vierten Adventswochenende haben sich die Spieler das Weihnachtsfest mit ihren Familien redlich verdient. Am 1.Feiertag (17 Uhr) bittet Axel Kammerer allerdings wieder zum Training.

Der Kader: Die Landshuter sind ohne weitere Verletzungen durch das vierte Adventswochenende gekommen. Auch Marc Schmidpeter konnte schon beim Derby in Regensburg wieder eingreifen und sammelte gleich drei Scorerpunkte. Es fehlen weiterhin die Langzeitverletzten Ales Jirik (Wadenbeinbruch), Leon Abstreiter (Schultereckgelenkssprengung), Peter Abstreiter (Reha-Maßnahmen) und Dave Wrigley (krank).

„Axels Ansage“: „Wir müssen weiter hungrig bleiben. Konzentrationsfehler werden sofort bestraft. Wir tun gut daran, wenn wir uns auf jedes Spiel sehr genau vorbereitet und dürfen auf keinen Fall den Fehler machen, Waldkraiburg zu unterschätzen.“

Der Gegner: Die schon seit Wochen stark ersatzgeschwächten Waldkraiburger zieren abgeschlagen das Tabellenende der Oberliga Süd, haben aber einen Tag vor Weihnachten für einen echten Paukenschlag gesorgt und dank des 3:2-Sieges beim Höchstadter EC den zweiten Saisonerfolg eingefahren. Die Landshuter sind gewarnt. Zumal sich die Rot-Weißen beim ersten Aufeinandertreffen auf eigenem Eis bereits enorm schwer taten und nur ein mühevolles 3:2 nach Verlängerung holten. Wichtigste Köpfe beim EHCW sind Topscorer Kirilis Galoha (21 Punkte) und Schlussmann Korbinian Sertl. Waldkraiburg setzt quasi auf seine K&K-Monarchie und will über das Kollektiv und den Kampf für eine Überraschung sorgen.

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