ʦ
Wir verwenden Cookies, um Ihnen Inhalte bereitzustellen und ein angenehmeres Surfen zu ermöglichen. Mehr erfahren Sie hier
ı
Anzeige
Zurück zu der Nachricht
Λ-Δ
(4:0) - (1:0) - (2:0)
01.04.2022, 19:30 Uhr

Die perfekte Heimspielwoche

Ingolstadt schlägt Schwenningen

Þ01 April 2022, 23:54
Ғ686
ȭ
ERC Ingolstadt
ERC Ingolstadt

Der ERC Ingolstadt hat sein Fernduell um einen Platz unter den Top-Sechs. Durch den souveränen 7:0-Sieg im letzten Hauptrunden-Heimspiel gegen die Schwenninger Wild Wings benötigen die Blau-Weißen am Sonntag einen Sieg beim Gastspiel in Köln und gleichzeitig eine Bremerhavener Niederlage bei den Grizzlys Wolfsburg, um sich doch noch direkt für das Playoff-Viertelfinale zu qualifizieren.

Eiskalte Chancenverwertung
Die Gäste fanden eigentlich besser in die Partie, ließen aber das nötige Zielwasser vermissen. Maximilian Adam schoss über das ERC-Gehäuse (3.) und Ken Andre Olimb visierte nur den Außenpfosten an (4.). Die ganze Ecke des Tores wäre nach einem starken Zuspiel frei gewesen. ERC-Goalie Kevin Reich rettete sein Team beim Sololauf von Colby Robak herausragend vor dem Rückstand (7.). Besser machten es die Hausherren, die Gäste-Keeper Marvin Cüpper gleich mit der ersten guten Chance überwanden. Samuel Soramies schoss aus zentraler Position ein (9.). Die Ingolstädter Führung wirkte wie eine Initialzündung, denn von nun an spielten nur noch die Blau-Weißen. Nach einem Traumpass von Fabio Wagner legte Enrico Henriquez bei einem Zwei-auf-Eins auf den mitgelaufenen Tim McGauley quer und der Kanadier verlud Cüpper abgezockt (14.) Das erste Tor in der PENNY DEL für den Anfang März verpflichteten Angreifer. Es dauerte nur weitere 33 Sekunden, bis die Scheibe erneut im Schwenninger Netz zappelte. Chris Bourque hämmerte das Spielgerät humorlos in die Maschen. Im ersten Panther-Powerplay erhöhte Brandon DeFazio 74 Sekunden vor dem Pausentee sogar noch auf 4:0.

Panther erhöhen
Und im zweiten Überzahlspiel legten Wane Simpson das 5:0 nach. Der US-Amerikaner drückte den Puck nach DeFazio-Zuspiel am langen Pfosten über die Linie. In Unterzahl hätte Wagner nach fabelhaftem Höfflin-Zuspiel beinahe das halbe Dutzend voll gemacht (28.). Soramies und Flaake hatten weitere Chancen auf den sechsten Treffer, doch Cüpper parierte. Auf der Gegenseite kam nur noch wenig auf den Kasten der Oberbayern und die Schüsse, die auf Reich zuflogen, waren eine sichere Beute des Schlussmannes. Auch DeFazio konnte den Keeper der Schwenninger aus nächster Nähe nicht überwinden (39.).

Angriff ist die beste Verteidigung

Im Schlussabschnitt kamen die Panther druckvoll aus der Kabine und wollten weitere Tore nachlegen, während von den Gästen offensiv nichts mehr kam. Louis-Marc Aubrys Schuss auf das freie Toreck wurde von einem Schwenninger im letzten Moment noch neben das Tor gelenkt (42.). In Folge eines Puckverlust von Johannes Huß stand Henriquez plötzlich frei vor Cüpper, verzog aber knapp (44.). Das halbe Dutzend voll machte Bourque im Powerplay unter Mithilfe des Schlittschuhs von Daniel Pfaffengut, der die Scheibe ins eigene Netz abfälschte (51.). Der vermeintlich siebte Panther-Treffer durch Aubry wurde nach Ansicht des Videobeweises zurückgenommen (51.). Mirko Höfflin sorgte 2:18 Minuten vor dem Ende dann für den 7:0-Endstand und Panther-Torhüter Reich konnte einen Shutout feiern.

Stimmen zum Spiel
ERC-Trainer Doug Shedden: „Der Schlüssel war das erste Drittel, in dem wir uns eine klare 4:0-Führung erspielt haben. Das Powerplay hat auch wieder sehr gut funktioniert und unsere Youngster in der Defensive haben wie alle einen tollen Job gemacht. Wir haben immer noch die Chance auf Platz sechs und wollen unseren Teil am Sonntag erledigen, um diesen noch zu erreichen."

Neben einem Sieg in Köln benötigen die Panther für das direkte Ticket für das Playoff-Viertelfinale eine Bremerhavener Niederlage in Wolfsburg.

Anzeige
â
Sedcardsystem | MK1 v8.9.4 | RegNr. 18401 | use-media Œ