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Κ-Ι
(4:1) - (1:1) - (1:3)
05.12.2021, 18:30 Uhr

Die Punkte bleiben im Breisgau

Freiburg besiegt Weißwasser mit 6:5

Þ06 Dezember 2021, 23:50
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freiburg
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Alles war angerichtet in der mit 750 Zuschauern ausverkauften Echte Helden Arena an diesem kalten Sonntagabend im Breisgau. Mit den Lausitzer Füchsen war mit Blick auf die Tabelle ein direkter Konkurrent zu Gast bei den Wölfen, die ein über weite Strecken mehr als souveränes Heimspiel zeigten und am Ende doch noch zittern mussten.

Mit einigen Änderungen, was die Reihenzusammenstellen angeht, begann der EHC die Partie mit viel Tempo und Elan. Auch eine Strafzeit gegen das Hoffmann-Team nach gerade einmal elf gespielten Sekunden konnte dem kein Abbruch machen. So war es Christoph Kiefersauer, der Folgerichtige nach der Vorarbeit von McLellan und Pageau bereits in der sechsten Spielminute die Wölfe erstmals auf die Anzeigentafel brachte. Nur wenige Minuten später war es diesmal Kiefersauer als Vorbereiter, der die Scheibe scharf vor das Füchse-Tor brachte und Linsenmaier in feinster Stürmer-Manier den Schläger entscheidend in diesen Schuss hielt. Mit der 2:0-Führung im Rücken spielten die Wölfe weiter mutig nach vorne. Das nächste Ausrufezeichen setzten jedoch die Lausitzer Füchse welche mit einem schön herausgespielten Treffer den 2:1-Anschlusstreffer markierten. Wer jetzt gedacht hat, der EHC Freiburg zeigt sich hiervon beeindruckt... weit gefehlt. Gerade einmal 51 Sekunden brauchten die Freiburger, um sich von diesem Gegentreffer zu erholen und durch Neuzugang Liam Finlay den alten Abstand wieder herzustellen, doch damit noch nicht genug im ersten Spielabschnitt. Mit nur noch wenigen Sekunden auf der Stadionuhr war es wieder Christoph Kiefersauer der nach herausragender Vorarbeit von Pageau und Neher den Puck hinter Ancicka im Tor der Füchse unterbrachte.

Das zweite Drittel startet genauso attraktiv wie das erste, wenn auch weniger torreich. So dauerte es bis zu 34 Spielminute, in der Importspieler Hunter Garlant mit seinem zweiten Tor an diesem Abend im Powerplay auf 4:2 verkürzte. Doch auch nach diesem Gegentreffer ließen sich die Wölfe mit der Antwort nicht viel Zeit. Ebenfalls in Überzahl war es nur knapp zwei Minuten später der Kapitän Simon Danner höchstpersönlich der sich von der blauen Linie ein Herz fasste und damit den Füchse-Goalie bereits zum fünften Mal an diesem Abend überwand.

Mit einer 5:2-Führung starteten die Wölfe in den Schlussabschnitt einer Partie, die sie bis zu diesem Zeitpunkt klar dominierten und so war es auch nur eine Frage der Zeit bis Tyson McLellan sogar in eigener Unterzahl mit einem sehenswerten Treffer auf 6:2 erhöhte. Wer sich zu diesem Zeitpunkt entspannt zurücklehnte, wurde schnell eines Besseren gelehrt. Innerhalb von 38 Sekunden schafften es die Lausitzer Füchse, begünstigt durch individuelle Fehler, das Ergebnis auf 6:4 zu verkürzen bei noch knapp sieben Minuten auf der Uhr. Anders als bei den vorausgegangenen Gegentoren wirkten die Wölfe jetzt verunsichert und das berühmt berüchtigte Momentum kippte auf die Seite der Gäste. So kam es, wie es kommen musste und den Weißwasseranern gelang mit bereits gezogenem Torhüter der 6:5-Anschlusstreffer. Die darauf folgenden letzten 2,5 Minuten wurden zur Zitterpartie, doch es passierte nichts mehr und die Wölfe behielten die Punkte in einer unnötig spannenden Partie schlussendlich mehr als verdient Zuhause.

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