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Δ-Ζ
(0:1) - (0:0) - (0:1)
28.10.2022, 20:00 Uhr

Die Punkte gehen nach Hessen

Tigers unterliegen Bad Nauheim

Þ28 Oktober 2022, 23:39
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OnestoTigersBayreuthFinalV2RGB Kopie
Onesto Tigers Bayreuth

Verzichten musste man neben den weiter angeschlagenen Cornet auch auf Olafr Schmidt, der sich eine Verletzung unter der Woche im Training zugezogen hatte. Erstmals dafür dabei Neuzugang Branden Gracel.

Schnell generierte man die erste Chance durch Järveläinen, der aus dem Halbfeld abzog und Bick zum Nachfassen zwang. Als die Gäste erstmals gefährlich in die Angriffszone kamen und sich Pollastrone durchsetzen konnte, seinen in der Mitte positionierten Mitspieler suchte und in Herrmann fand, zog dieser direkt ab und stellt die Führung für sein Team her. In der Folge kamen die Tigers immer wieder zu guten Gelegenheiten. Blomqvist aus spitzem Winkel, ein schönes Zusammenspiel zwischen Mieszkowski und Ewanyk, welches nicht konsequent genug zu Ende gespielt werden konnte oder Gracel aus kurzer Distanz konnten keinen Erfolg erzielen. Auch Roach, der mit der Rückhand die Scheibe neben das Tor hob, Ewanyk, der sich über die rechte Außenbahn durchsetzen konnte oder Kurz, der es von der blauen Linie versuchte, fanden nicht den Weg ins Tor – genau wie Gracel, der wenige Sekunden vor dem ersten Pausenpfiff im Slot eingesetzt wurde.

Waren es im ersten Abschnitt die Tigers, die mehr Chancen kreierten und deutlich in der Schussstatistik (10:5) vorne lagen, so drehte sich dies im Mittelabschnitt klar um. 7:17 zählten die Statistiker hier. Eine gute Möglichkeit durch Meier, der sich zu Anfang des Drittels durchgetankt hatte und wenige Augenblicke vor der Pause Blomqvist, der alleine auf Bick zufahrend den Pfosten anvisierte hatten zwei Möglichkeiten, die den Abschnitt – analog zu den ersten 20 Minuten – auf den Kopf gestellt hätte. Zwischendurch waren es jedoch die Nauheimer, die oftmals brandgefährlich vor Steinhauer auftauchten, der mit einer starken Vorstellung und dem notwendigen Quäntchen Glück seine Jungs im Spiel halten konnte.

Wenig Zugriff erhielt man auch im Schlussabschnitt. Meier, der in der 42. Spielminute vors Tor kam aber bereits zu nah dran war, hatte eine gute Möglichkeit den Ausgleich zu setzen, was ebenso wenig gelang, wie Blomqvist zur Mitte des Abschnitts – wo es jedoch bereits 0:2 stand, da Vause wenige Minuten zuvor im Powerplay Köhler als Doppelpassgeber ausgemacht hatte und per Direktabnahme erhöhen konnte. Auch die Herausnahme von Steinhauer für einen sechsten Feldspieler gut 100 Sekunden vor der Schlusssirene sollte an diesem Abend nichts mehr bringen.

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