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Die Sache mit der 13

Þ13 Dezember 2019, 11:30
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Adler Mannheim
Adler Mannheim

Weihnachten und der Jahreswechsel sind nur noch einen Steinwurf entfernt. Für die Adler Mannheim steht am morgigen Freitag (13. Dezember, 19.30 Uhr) bereits das vorletzte Heimspiel des Kalenderjahres 2019 auf dem Programm. Zu Gast sind die Schwenninger Wild Wings, ehe es am Sonntag zum schnellen Wiedersehen mit München kommt (14.00 Uhr).

Spieltag 13 war für die Adler kein gutes Omen. Mit 1:6 verlor das Team von Coach Pavel Gross das erste Aufeinandertreffen mit Schwenningen. An einem Freitag, den 13., hat der aktuelle Tabellendritte der DEL nun die Möglichkeit, die Verhältnisse gegen die Schwarzwälder wieder zurecht zu rücken. „Wir brauchen keine Extra-Motivation“, verrät Gross, dass er für seine Jungs weder die herbe Niederlage noch den Derby-Umstand als Anreiz braucht, um für die Wild Wings bereit zu sein. „Wir müssen wieder clever agieren, zu 100 Prozent mental bei der Sache sein und sofort zeigen, dass wir das Spiel gewinnen wollen“, ist dem 51-Jährigen vielmehr wichtig, dass die Hausherren von der ersten Minute an Herr im Haus sind.

„Wir dürfen nicht zu viel wollen, sondern müssen unsere Arbeit machen und im System bleiben“, warnt Gross vor zu viel Übermut und blindem Aktionismus. Aber auch sich selbst und das gesamte Trainerteam nimmt er in die Pflicht. „Im modernen Eishockey wird es immer wichtiger, schnell auf das aktuelle Spielgeschehen zu reagieren, das Spiel richtig zu lesen und entsprechend zu handeln“, gilt es, die vorgesehene Taktik manchmal an die Umstände anzupassen. „Viele Sportarten werden immer taktischer. Das hängt unter anderem mit der Digitalisierung zusammen, die auch vor dem Sport nicht Halt macht“, haben die Trainer während der 60 Minuten demnach alle Hände voll zu tun.

Aufstellung mit Fragezeichen

Welche Spieler Gross dabei am Freitag zur Verfügung stehen, wird sich wohl erst kurzfristig entscheiden. Während Dennis Endras, Markus Eisenschmid und Brent Raedeke sicher nicht auflaufen können, steht hinter Matthias Plachta und Tommi Huhtala ein Fragezeichen. Plachta könnte nach einer Beinverletzung deutlich früher als zunächst angenommen sein Comeback geben. Huhtala war dagegen gezwungen, das Mittwochstraining vorzeitig abzubrechen. „Wir werden wohl erst nach dem Morning-Skate am Freitag wirklich Klarheit haben, wer spielen kann und wer nicht. Aber Verletzungen gehören zu den Dingen, die man nicht beeinflussen kann. Das muss man nehmen wie es kommt“, so Gross, der mit Pierre Preto einen weiteren Förderlizenzspieler nach Mannheim berufen hat.

„Wir haben immer noch genug Qualität im Kader. Es gilt, mit der richtigen Intensität und Geschwindigkeit anzutreten. Wir müssen die Zweikämpfe für uns entscheiden. Schwenningen ist eine gute und gefährliche Mannschaft, die beispielsweise auch ein starkes Powerplay spielt“, erwartet Gross unabhängig von der finalen Zusammensetzung einen soliden Auftritt seines Teams. Dieser wird selbstredend auch am Sonntag nötig sein, wenn es binnen einer Woche zum zweiten Mal zum Tabellenführer nach München geht.

 

Für alle, die die Spiele nicht live in der Halle mitverfolgen können, gibt es einen LIVETICKER von diesen Partien!

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