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Die letzten drei Heimspiele wurden allesamt nach regulärer Spielzeit gewonnen, am Freitagabend soll gegen die Hannover Indians an diese Auftritte angeknüpft werden. „Die Stimmung ist gut, die Vorfreude auf das Wochenende ist da“, blickt Dirk Schmitz auf die beiden Partien voraus.
Dabei wird ihm sehr wahrscheinlich (Stand: 12.12., 15.30 Uhr) der gleiche Kader zur Verfügung stehen, wie im Heimspiel am vergangenen Sonntag gegen Hamm. Nicklas Müller fällt verletzungsbedingt aus, Lennart Schmitz hat noch mit den Folgen eines Eingriffs am Zahn zu kämpfen und wird erst kommende Woche wieder ins Training einsteigen. Dafür kann der HEV-Coach am gesamten Wochenende mit den Förderlizenzspielern Daniel Geiger und Marian Bauer planen, da das DNL-Team der Young Roosters Iserlohn bereits bis Anfang Januar 2025 spielfrei hat. Förderlizenzspieler aus Krefeld, die am Wochenende noch gegen Kaufbeuren ranmüssen, wären nur am Freitag eine Option. „Hier sind wir in Gesprächen und werden es am Spieltag entscheiden“, so Schmitz.
Bully im „ewig jungen“ Traditionsduell gegen das Team vom Pferderturm ist am Freitagabend um 20 Uhr. Bei der Mannschaft von Raphael Joly gab es unter der Woche eine Veränderung im Kader: Am Mittwoch haben sich die Hannover Indians mit dem lettischen Stürmer Gunars Skvorcovs auf eine Auflösung seines Saisonvertrages geeinigt. Und auch dessen Ersatz konnten die Indians bereits präsentieren. Von Esbjerg Energy wechselt der Finne Aleksi Halme nach Hannover. Die beiden bisherigen Duelle verlor der HEV mit 1:3 und 0:3. „Wir müssen von der Strafbank wegbleiben und im eigenen Drittel weiterhin einfach spielen. Dann werden wir auch hier unsere Chancen bekommen“, ist sich der HEV-Coach sicher.
Am Sonntagnachmittag geht es für den HEV in die Landeshauptstadt Thüringens. Bereits um 16 Uhr fällt der Puck bei den TecArt Black Dragons, die vor diesem Wochenende fünf Punkte Vorsprung auf den HEV haben. Die erste Partie in der „Kartoffelhalle“ gewannen die Gastgeber Mitte Oktober mit 6:2, Ende November setzte sich Herne am Gysenberg mit 5:3 durch. „Im ersten Spiel in Erfurt haben wir zu viele Fehler gemacht, die eiskalt bestraft wurden. Im zweiten Spiel konnten wir diese ausmerzen und haben verdient gewonnen. Auch hier gilt es wieder einfach zu spielen, Fehler zu vermeiden und die Chancen zu nutzen“, gibt Schmitz die Marschroute aus.
