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Am „Tag der Schulen“ in der EgeTrans Arena begrüßten die Steelers insgesamt 771 Schüler*innen zum Spiel der Steelers gegen die Pinguins Bremerhaven. Von unserem Premiumpartner alwa waren über 800 Mitarbeiter mitsamt ihren Familien dabei. Erneut ohne Benjamin Zientek und Fabjon Kuqi ging es gegen die Norddeutschen. Im Tor gab es einen Wechsel – Cody Brenner startete, Sami Aittokallio war Backup. Die Schwaben spielten erstmals in den neuen Weihnachtstrikots.
Die Steelers kamen vor den insgesamt 3.801 Zuschauern in der EgeTrans Arena gut ins Spiel und zu Möglichkeiten auf die Führung. Maxi Franzreb im Tor der Pinguins war ebenfalls von Beginn an hellwach und konnte diese vereiteln. Auch im ersten Powerplay des Spiels war spätestesten bei ihm Endstation. Die dickste Möglichkeit im ersten Abschnitt verpasste nach einem Scheibenverlust Teemu Lepaus, der frei vor dem Tor an Franzreb scheiterte. Auf der anderen Seit war auch Cody Brenner immer zu Stelle wenn es brenzlig wurde, so dass es mit dem torlosen Unentschieden in die erste Pause ging.
Der zweite Abschnitt begann mit einem Sturmlauf der Steelers. Chase Berger und Chris Wikie scheiterten knapp und noch knapper war es beim Schuss von Mathew Maione, der am Innenpfosten landete. Auch die Pinguins legten ein gutes Tempo vor, doch Cody Brenner hielt weiter stark. In der 29. Minute war es erneut Franzreb, der überragend gegen Daniel Weiß halten konnte. Die Führung wäre zu diesem Zeitpunkt mehr als verdient. Als es die erste Strafe gegen die Schwaben gab (Constantin Braun) fiel das erste Tor – für die Steelers. Mathew Maione spielte einen Diagonalpass in Richtung Daniel Weiß, der Stürmer erlief die Scheibe, ließ zwei Gegenspieler ins leere Laufen und überwand Maxi Franzreb mit einer Ruhe am Puck zum 1:0 in der 36. Minute – mehr als verdient! 20 Sekunden vor der zweiten Pause musste Josh Atkinson wegen Haltens auf die Strafbank, so dass der Schlussabschnitt mit Überzahl für Bremerhaven begann.
Erneut in Unterzahl hatte Daniel Weiß nach Pass von Alex Preibisch den zweiten Treffer auf der Kelle, doch Franzreb war schnell unten und hielt. Es spielte weiter nur ein Team – die Steelers. Dennoch musste man immer aufgrund des Spielstands aufpassen. Bremerhaven investierte nun mehr und erhöhte den Druck. In der 51. Minute nutzte Niklas Andersen eine Drangphase zum 1:1-Ausgleich. Die Schwaben ließen jedoch nicht von ihrer Linie ab und wollten die drei Punkte. Doch aufgrund von beiden überragenden Torhütern zwichen den Pfosten ging es in die Overtime.
In dieser spielten es die Steelers geduldig und wurden belohnt. Nach toller Kombination über Constantin Braun und Chris Wilkie, landete die Scheibe bei Chase Berger. Der US-Amerikaner bugsierte den Puck über die Linie und der Jubel über diese hochvedienten zwei Punkte war immens.
Verdient holen die Steelers zwei wichtige Zähler im Kampf um den Ligenverbleib. Dank eines überragenden Codys Brenner und einer geschlossenen Mannschaftsleistung im Verbund mit der super Stimmung von den Rängen, sind wir weiter guter Hoffnung da unten rauszukommen. Das nächste Spiel findet am Freitag um 19:30 Ihr in Frankfurt statt.
