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In der gut gefüllten Arena erlebten 3174 Zuschauer ein packendes Spiel, das 7:4 zu Gunsten von Bietigheim endete. Im Tor stand heute noch einmal David Zabolotny; Tim Schüle, Joshua Rust sowie Justin Scheck fehlten heute im Line Up.
Der Beginn der Partie war stürmisch und Bietigheim verbrachte die meiste Zeit im Drittel der Gäste aus Passau. Schon nach zwei Minuten erhielten die Black Hawks ein Zeitstrafe. Während eines Angriffs bekam Tamas Kanya den Puck unglücklich ins Gesicht und musste vom Eis. Goalie Janik Engler konnte allen Angriffen standhalten und hielt vorerst den Spielstand. In der 14. Minute erlöste Tyler McNeely die Fans und erzielte den ersten Treffer in diesem Spiel auf Zuspiel von Christoph Kiefersauer und Niklas Heinzinger. Die Entscheidung zum Treffer wurde durch Videobeweis bestätigt. Weitere Chancen für den Gastgeber folgten. Bis Leon Schulz zehn Minuten vor Ende eine kleine Strafe auf sich zog. Das war für den SCB jedoch kein Problem, Bastian Eckl erhöhte in Unterzahl zum 2:0, weil er goldrichtig stand und einen Pass des EHF abfing. Die Grün-Weiß-Blauen dominierten das Geschehen und fuhren Angriff um Angriff. So folgte wenige Minuten vor Ende des Drittels, das nächste Tor für den SCB. Der Torschütze war Pawel Dronia der sich von Christoph Kiefersauer und Alexander Preibisch bedienen ließ. Augenblicke später musste Marvin Drothen wegen Hakens für zwei Minuten die Kühlbox besuchen. Auch hier behielt das beste Penalty Killing der Liga die Überhand. Kurz vor Ablauf der Strafzeit erhielt Passau eine Strafe und so waren wiederum die Gastgeber in Überzahl. Tyler McNeely traf erneut und schraubte den Spielstand auf 4:0. So ging es auch in die Pause.
Im zweiten Drittel wurde das Tempo durch den SCB etwas herausgenommen und die Black Hawks kamen zu ihrem ersten Tor in dieser Partie durch Nicolas Sauer. Durch ein Power Play konnten die Steelers den Druck wieder erhöhen und Tyler McNeely stellte den „alten Abstand“ aus dem Beginn des Drittels wieder her. Die Nummer 94 der Bietigheimer konnte einen weiteren Hat-Trick in dieser Saison erzielen. Beide Mannschaften erhielten eine große Strafe wegen Kämpfens, eine darauf folgende kurze Drangphase des EHF Passau wurde aber schnell im Keim erstickt. Dennoch konnte Passau etwa sieben Minuten vor Ende des Drittels auf 5:2 erhöhen. Die Black Hawks hatten nun ihrerseits gute Möglichkeiten, die jedoch allesamt an der Abwehr oder am Goalie David Zabolotny scheiterten. Ohne weitere Torerfolge auf einer Seite ging es in die letzte Pause.
Der Einstieg ins Schlussdrittel war eher verhalten aus Sicht der Steelers, so musste Dennis Dietmann recht schnell die Strafbank wegen Beinstellens drücken. Allerdings ohne weitreichende Folgen, da das Unterzahlspiel des SCB ein weiteres Mal hielt. Lautstarke Unterstützung der Fans von den Rängen und der Kurve trieben den Schlittschuhclub voran und trugen zum 6:2 durch Christian Sprez bei. Beide Mannschaften kamen im weiteren Spielverlauf zu ihren Möglichkeiten und die Black Hawks konnten eine Strafzeit gegen die Steelers zum 6:3 Anschlusstreffer nutzen. Wenig später änderte sich der Spielstand erneut und diese kamen auf 6:4 an die Gastgeber heran. Kurz vor Ende des Drittels nahm der Schlussmann der Gäste auf der Bank platz und gewährte einem weiteren Feldspieler Eiszeit. Die Rechnung ging jedoch nicht auf und Fedor Kolupaylo vergrößerte den Abstand zum 7:4 Endstand durch ein Empty Net Goal.
Im Dezember geht es Schlag auf Schlag weiter, das nächste Heimspiel findet bereits am kommenden Dienstag 10.12.24 um 19:30 Uhr statt. Es wird der SC Riessersee zu Gast sein.
