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Η-Ε
(2:0) - (0:1) - (1:0)
02.12.2022, 19:30 Uhr

Die Steelers sind zu Gast in der Eisarena

Heimspiel für Wolfsburg gegen Bietigheim

Þ02 Dezember 2022, 00:03
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Grizzlys Wolfsburg

Nach zwei Auswärtsspielen innerhalb von 48 Stunden steht für die Grizzlys nun wieder ein Heimspiel auf dem Programm. Am Freitagabend ab 19.30 Uhr geht es für Schwarz-Orange in der Eis Arena gegen die Bietigheim Steelers.

Sowohl in Mannheim (4:5) als auch in Ingolstadt (2:3 nach Penaltyschießen) verloren die Niedersachsen knappe Partien und machten sich mit einem Punkt auf die Heimreise. „Beide Spiele waren extrem eng bis zum Schluss“, blickt Grizzlys-Headcoach Mike Stewart zurück. „Wir haben aber zweimal verloren. Am Freitag wollen wir unbedingt wieder siegen“, stellt er klar.

Im ersten Duell mit den Steelers, die seit einigen Wochen Tabellenletzter sind, setzten sich die Autostädter auf heimischem Eis souverän durch. Am 30. Oktober ging es dank eines Treffers von Jordan Murray mit einem 1:0 in die erste Pause, ehe Spencer Machacek, Tyler Morley, Laurin Braun und J.C. Beaudin das Ergebnis im Mittelabschnitt in die Höhe schraubten. Am Ende stand ein 6:1 auf der Anzeigetafel, für den sechsten Treffer der Hausherren war Fabio Pfohl verantwortlich.

„Wenn wir davon ausgehen, dass es von selbst läuft, werden wir das Spiel nicht gewinnen. In dieser Liga darfst du keinen Gegner unterschätzen, egal, wo er in der Tabelle steht“, macht Stewart deutlich. Seine Mannschaft müsse am Freitag zwingend wieder an ihre Leistungsgrenze gehen. „Es gilt, alles aufs Eis zu bringen. So gehen wir ins Spiel“, fügt der Grizzlys-Headcoach an.

Die Gäste stehen nach 23 Spielen bei 17 Punkten, erst drei Partien hat der Vorjahresaufsteiger nach 60 Minuten für sich entschieden. Am vergangenen Samstag reagierten die Steelers auf die Situation und trennten sich von Trainer Danny Naud, der von 2016 bis 2018 als Co-Trainer von Pavel Gross in Wolfsburg tätig gewesen war.

Naud hatte Bietigheim 2021 in die PENNY DEL geführt, in der vergangenen Saison hielt der Neuling durchaus souverän die Klasse. Nun stellen die Gäste mit 88 Gegentreffern allerdings die schwächste Defensive der Liga, 51 eigene Tore reichen im Ligavergleich zu Rang 14. „Das heißt nicht, dass wir irgendwas geschenkt bekommen – im Gegenteil. Wir werden vor dem eigenen und vor dem gegnerischen Tor hart arbeiten müssen“, gibt Stewart die Marschroute vor.

Das Spiel könnt Ihr in unserem kostenlosen Liveticker verfolgen.
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