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Die Straubing Tigers sind am Freitag (19.30 Uhr) der letzte Hauptrundengegner der Grizzlys. Grund genug, die Niederbayern vom Pulverturm einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.
Nach Platz vier in der Vorsaison werden die Tigers die Hauptrunde nun sogar auf dem dritten Rang beenden, das ist auch rechnerisch schon sicher. Im Playoff-Viertelfinale werden sie es zunächst auf heimischem Eis mit den Schwenninger Wild Wings zu tun bekommen.
Fast schon wie gewohnt zählen die Straubinger auch aktuell zu den besten Heimteams der PENNY DEL. Seit der Länderspielpause haben sie alle drei Partien am Pulverturm gewonnen, darunter war auch ein 4:1 gegen den Tabellenzweiten Eisbären Berlin.
Ein Faktor für die starke Saison der Schützlinge von Headcoach Tom Pokel ist das Powerplay. Das ist statistisch mit einer Erfolgsquote von 21,9 Prozent das zweitbeste der Liga. Nur Spitzenreiter Fischtown Pinguins Bremerhaven (25,9 Prozent) hat einen noch besseren Wert vorzuweisen.
In Sachen Unterzahl macht den Straubingern wiederum keine einzige Mannschaft etwas vor. Sie überstehen 89,2 Prozent aller Situationen mit einem oder zwei Spielern weniger auf dem Eis. Darüber hinaus kommen sie immerhin auch noch auf sechs Shorthander.
Betrachtet man die Fangquoten aller Goalies in der PENNY DEL, die mindestens zehn Spiele absolviert haben, ist Straubings Florian Bugl dort – ausgerechnet hinter Grizzly Hannibal Weitzmann – auf dem zweiten Rang zu finden. Bugl hält 92 Prozent aller Schüsse, die auf sein Tor kommen, Weitzmann gar 93,8 Prozent.
