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Ζ-Ε
(0:0) - (1:1) - (0:0) - (1:0 ОТ)
24.11.2024, 18:30 Uhr

Die Wölfe können noch siegen

Nach einer langen Durststrecke erarbeiteten sich die Selber Wölfe gegen die Ravensburg Towerstars wieder einen Sieg.

Þ24 November 2024, 21:29
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Die Wölfe können noch siegen
Foto: Mario Wiedel

Beide Torhüter zeigten eine überragende Leistung und ließen in der regulären Spielzeit jeweils nur einen Gegentreffer zu. In der Verlängerung erlöste Winquist seine Farben mit dem vielumjubelten Siegtreffer zum 2:1 Endstand. Offener Schlagabtausch Die Selber Wölfe lieferten gegen die Ravensburg Towerstars ein starkes erstes Drittel ab und gestalteten die Partie offen. Kiedewicz hatte bereits in der zweiten Spielminute die erste hochkarätige Chance des Spiels, sein Schuss zischte aber knapp am Ravensburger Gehäuse vorbei. Zwei Minuten später stand Selbs Goalie Carr erstmals im Blickpunkt, entschärfte den Schuss jedoch gewohnt sicher. Im weiteren Spielverlauf kreierten die Wölfe mehrere Chancen, doch Raab, Krymskiy und zweimal Hofmann brachten die Scheibe nicht am Ravensburger Torhüter Pertuch vorbei. Zwischendrin hatten auch die Gäste die ein oder andere Möglichkeit. Czarnik und Co. blieben allerdings entweder an der Selber Verteidigung hängen oder fanden in Carr ihren Meister.

Das Publikum ist da:

Die Selber Wölfe begannen den zweiten Spielabschnitt in Überzahl, doch die drei Schüsse von Peter parierte Pertuch allesamt. Auf der anderen Seite scheiterte aber auch L. Latta an Carr. In der 24. Minute stocherte Krymskiy die Scheibe aufs Tor, doch der Ravensburger Goalie hatte das Glück auf seiner Seite und konnte das Spielgerät in letzter Sekunde noch entscheidend am Tor vorbei lenken. Acht Minuten später schickten die Wölfe Winquist mit einem langen Pass auf die Reise, aber Pertuch parierte den Alleingang des Selber Topscorers. Im direkten Gegenzug dann der Schock für die Hausherren: Payerl netzte zum 0:1 ein. Die Wölfe zeigten sich – wie auch das Publikum – nur kurz geschockt. Erneut war es der umtriebige Peter, der weiter Pertuch unter Beschuss nahm. Zwei Minuten später tobte dann die NETZSCH Arena. McNeill bediente Kiedewicz mustergültig mit einem Querpass und letzterer überwand Pertuch zum vielumjubelten und mehr als verdienten Ausgleichstreffer. Die Porzellanstädter waren jetzt am Drücker. Doch sowohl McMillan als auch zweimal Pfleger brachten die Scheibe nicht im Tor unter.

Winquist erlöst die Wölfe:

Im Schlussabschnitt verteidigten beide Teams sehr gut und die Wölfe überstanden auch eine Strafe gegen Koziol schadlos. So musste die Verlängerung die Entscheidung bringen. Hier konnte in der 63. Minute McNeill nur durch ein Foul am Torabschluss gehindert werden. Die Überzahlsituation nutzten die Wölfe in Person von Winquist zum Siegtreffer.

Mannschaftsaufstellungen und Statistik Selber Wölfe:

Carr (Weidekamp) – Heyter, Hördler, Campbell, Gläßl, Raab, Plauschin, Fischer – Winquist, Peter, Pfleger, Kiedewicz, Koziol, McNeill, Bassen, McMillan, Miglio, Krymskiy, Park, Hofmann Ravensburg Towerstars: Pertuch (Sharipov) – Korus, Szemsky, Mass, Eichinger, Ketterer, Jung, Müller – Czarnik, Karlsson, Santos, Dietz, Hadraschek, Gorgenländer, L. Latta, Payerl, N. Latta, Hauf, Rollinger, Sarto

Tore: 32. Min. 0:1 Payerl (L. Latta, Jung); 38. Min. 1:1 Kiedewicz (McNeill); 64. Min. 2:1 Winquist (Pfleger, McNeill; 4/3)

Strafzeiten: Selb 4, Ravensburg 6

Schiedsrichter: Schütz, Steinecke (Züchner, Huber)

Zuschauer: 1.689

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