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Die Wölfe verlieren am Ende unglücklich

Þ16 Januar 2016, 10:00
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Intensiv, hochklassig, stark

Die ersten 20 Minuten im ewig jungen Derby zwischen den Bayreuth Tigers und unseren Selber Wölfen hatte das Prädikat Top-Spiel absolut verdient. Die Wölfe kamen besser aufs Eis, erspielten sich hochkarätige Chancen. Aber sowohl Gare, Geisberger oder Heilman gingen zu leichtfertig mit ihren Chancen um, während der Gastgeber noch etwas nervös wirkte. Erst eine Strafzeit gegen Tom Pauker brachte die Hausherren besser ins Spiel und als Timo Roos kurz danach die Strafbank drückte, gingen die Tigers etwas glücklich in Führung. Danach war Marko Suvelo ein ums andere Mal gefragt, die Männer von Henry Thom fingen sich aber schnell wieder und erzielten durch Kyle Piwowarczyk den hochverdienten und sehenswerten Ausgleich. Es hätte gut und gerne auch eine Führung herausspringen können – noch fehlten aber die bekannten Zentimeter und das nötige Quäntchen Glück.

Völlig überraschend in Rückstand

Die Männer von Henry Thom nahmen den Schwung aus Drittel eins auch mit in den Mittelabschnitt. Gute acht Minuten lang drängten die Wölfe auf die Führung und dann die kalte Dusche. Mit einem Verlegenheitsschuss von der blauen Linie erzielte der EHC Bayreuth die Führung und bekam jetzt die Überhand. Etwas erleichtert wurden den Hausherren die verbleibenden Minuten in Drittel zwei durch teils haarsträubende Entscheidungen der Offiziellen, wie zum Beispiel beim 3:1 der Tigers. Der Hauptschiedsrichter hatte das Spiel bereits unterbrochen, um Sekunden später doch auf Tor zu entscheiden.

Spiel gedreht, dennoch verloren

Im letzten Spielabschnitt waren es diesmal die Tigers, die den besseren Start erwischten. Die Wölfe überstanden die Druckphase der Gastgeber allerdings schadlos und konnten diesmal selbst eiskalt zuschlagen. Erst besorgte Dan Heilman mit einem Tip nach Schuss von Lanny Gare den Anschlusstreffer in Überzahl. Wenig später sogar der Ausgleich durch einen feinen Handgelenksschuss von David Hördler und dann die verdiente Führung für die Wölfe durch Eric Neumann. Am Ende brachte sich die Mannschaft aber selbst um den verdienten Lohn. Zweimal Unterzahl, zwei Gegentore. Und als der Coach, Henry Thom, knapp zwei Minuten vor dem Ende alles auf eine Karte setzte und Marko Suvelo zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahm, kam 64 Sekunden vor dem Ende der endgültige Knock-Out mit einem Empty-Net-Goal.

Mannschaftsaufstellungen und Statistik

Bayreuth Tigers: Eisenhut (Bädermann) – Potac, Peleikis; Kasten, Sevo; Mayer – Geigenmüller, Kolozvary, Bartosch; Thielsch, Kolupaylo, Marsall; Pavlu, Kuhn, Busch; Feuerpfeil, Reiter

Selber Wölfe: Suvelo, (Kümpel) – Schadewaldt, Hendrikson; Eickmann, Botzenhardt; Roos, Böhringer – Piwowarczyk, Gare, Geisberger; Maaßen, Hördler, Moosberger; Paukler, Heilman, Neumann; Schiener

Tore: 10. Min, 1:0, Kolozvary (Potac 5-4); 12. Min., Piwowarczyk (Gare, Geisberger); 27. Min., 2:1, Geigenmüller (Potac); 34. Min., 3:1, Geigenmüller (5-3); 41.Min., 3:2, Heilman (Gare, Geisberger 5-4); 46. Min., 3:3, Hördler (Moosberger, Maaßen); 49.Min., 3:4, Neumann (Heilman, Pauker); 51. Min., 4:4, Geigenmüller (Potac, Bartosch 5-4); 55.Min., 5:4 Geigenmüller (Kolozvary, Bartosch 5-4); 59.Min., 6:4, Kolupaylo (Bartosch, Mayer ENG)

Strafzeiten: Bayreuth Tigers 6; Selber Wölfe 12

Schiedsrichter: Klein (Deffner, Jung)

Zuschauer: 4.504

 

eishockey.net/ PM VER Selb selb 75x75

 

Nützliche Links zur Oberliga Süd 2015/2016

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