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Die „Wölfe“ verlieren im Penaltyschießen

Þ15 November 2013, 23:14
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EC Bad Tölz - VER Selb n. P. 5:4 (3:0, 1:4, 0;0, 0:0)
VER Selb: Kümpel (Suvelo) – Schadewaldt, Martell, R. Schneider, Schütt, Meier, T. Schneider, Roos – Piwowarczyk, Mudryk, Geisberger; Fiedler, Hördler, Neumann, Schiener, Heilman, Hendrikson.

Schiedsrichter: Oberdörfer (Münchner EK); Zuschauer: 958; Tore: 3. Min. Kottmair 1:0, 10. Min. Sedlmayr 2:0, 16. Min. Strobl (5-4) 3:0, 23. Min. Geisberger (Mudryk, Piwowarczyk; 5-4) 3:1, 26. Min. Schütt (Fiedler, Heilman; 5-4) 3:2, 33. Min. Kathan 4:2, 36. Min. Geisberger (Mudryk) 4:3, 39. Min. Mudryk (Piwowarczyk) 4:4, 65. Min. Kottmair (Penalty) 5:4; Strafminuten: Bad Tölz 10, Selb 8.

„Wir müssen gegen Selb nicht auf Biegen und Brechen nach vorne rennen“, hatte der Bad Tölzer Trainer Florian Funk vor dem Spiel vor der Offensivstärke des VER gewarnt. Doch die „Buam“ hielten sich nicht an die Vorgabe ihres Trainers. Im Gegenteil. Sie schienen die „Wölfe“ im ersten Drittel überrenen zu wollen. Und es dauerte auch nur 129 Sekunden, da musste VER-Keeper Manuel Kümpel, der wieder einmal Spielpraxis erhielt, das erste Mal hinter sich greifen. Die „Wölfe“ wackelten in der Defensive gewaltig und fanden nur mühsam ins Spiel. Und nur kurz nachdem die Holden-Schützlinge ihre ersten guten Offensivaktionen hatten, schlug es zum zweiten Mal hinter Kümpel ein. Als Strobl in der 16. Minute in Unterzahl gar auf 3:0 für die Hausherren erhöhte, schien sich schon ein kleines Debakel anzudeuten für den Tabellenzweiten. 

Gerade recht kam da die erste Pause – und hier schien Trainer Cory Holden in der Kabine die passenden Worte gefunden zu haben. Die VER-Cracks fühlten sich wohl auch etwas an der Ehre gepackt und drehten nun auf. Geisberger und Schütt schafften – beide Male in Überzahl – schnell den Anschluss zum 3:2. Auch dass der Gastgeber in der 34. Minute durch einen Konter wieder auf 4:2 erhöhte, ließ die Selber kalt. Geisberger mit seinem zweiten Treffer brachte den VER erneut heran, ehe Mudryk nach feinem Zuspiel von Piwowarczyk die 50 mitgereisten Anhänger zum vierten Mal jubeln ließ. 
Nach diesen packenden und temporeichen ersten 40 Minuten stellten beide Mannschaften im Schlussdrittel und der anschließenden fünfminütigen Verlängerung das Tore schießen ein. Das Penaltyschießen, das erste für die Selber in dieser Saison, musste die Entscheidung bringen. Und hier hatten die Hausherren das glücklichere Händchen. Nach 3:3-Gleichstand verwandelte Kottmair für Bad Tölz, während Mudryk, der seinen ersten Penalty noch verwandelt hatte, an Torwart Goll scheiterte. Schon am Sonntag (18 Uhr) stehen sich beide Teams in Selb wieder gegenüber.

eishockey.net/ PM VER Selb

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